Devisen Euro gibt weiter nach

Der Euro gibt weiter nach und fällt um 0,3 Prozent auf 1,0736 Dollar. Damit notiert er so niedrig wie seit über einer Woche nicht mehr. Händler verweisen auf nachlassende Spekulationen auf ein Ende der EZB-Anleihekäufe.

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Die Gemeinschaftswährung ist eine der wichtigsten Weltreservewährungen. Quelle: dpa

Frankfurt/Main Der Euro hat sich am Donnerstag weiter verbilligt. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel am Vormittag um 0,3 Prozent auf 1,0736 Dollar. Damit notiert er so niedrig wie seit über einer Woche nicht mehr.

Ein Grund könnten nachlassende Spekulationen auf ein rasches Ende der EZB-Anleihekäufe sein. Bereits am Mittwoch war das ein Thema gewesen: Insidern zufolge schreckte die Europäische Zentralbank vor einer Änderung ihrer Aussagen zur Geldpolitik bei der kommenden Ratssitzung im April zurück. Stattdessen wolle sie Investoren klar machen, dass sie noch eine ganze Weile an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten werde. Eine Quelle aus der EZB meinte, die Aussagen Mario Draghis nach der Ratssitzung am 9. März seien diesbezüglich deutlich überschätzt worden. Die entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur Reuters kostete den Euro am Mittwoch innerhalb von Minuten einen halben Cent.

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