Devisen Euro weiter über 1,18 US-Dollar

Trotz des Drucks, der aus den Ereignissen in Katalonien resultiert, konnte der Euro am frühen Mittwochmorgen seine Vortagsgewinne halten. Am Abend wird das Protokoll zur neusten Zinssitzung der US-Notenbank Fed erwartet.

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Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1814 Dollar und damit geringfügig mehr als am Vortag. Quelle: dpa

Frankfurt/Main Der Euro hat am Mittwoch im frühen Handel seine Vortagesgewinne gehalten und wurde weiter über 1,18 US-Dollar gehandelt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1814 Dollar und damit geringfügig mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1797 Dollar festgesetzt.

Am Dienstagabend hatte der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont zwar die Unabhängigkeit Kataloniens ausgerufen, diese aber im gleichen Zuge ausgesetzt. Damit solle Zeit gewonnen werden, um den von der Zentralregierung in Madrid bisher verweigerten Dialog doch noch zu erzwingen. Spaniens Regierung bezeichnete die Erklärung Puigdemonts als „inakzeptabel“.

Im weiteren Tagesverlauf sind die spanischen Verbraucherpreise die einzigen Konjunkturdaten, die für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen könnten. Am Abend wird EZB-Chefvolkswirt Peter Praet sprechen. Zudem wird das Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed veröffentlicht und es werden sich die Fed-Mitglieder Charles Evans sowie John Williams zu Wort melden.

Hier geht es zur Seite mit dem Euro-Dollar-Kurs, hier können Sie aktuelle Wechselkurse berechnen.

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