Frankfurt Der Euro ist am Freitag knapp unter die Marke von 1,15 US-Dollar gefallen. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1492 Dollar und damit 0,2 Prozent weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1502 Dollar festgesetzt.
Vor dem Wochenende stehen am Devisenmarkt amerikanische Konjunkturdaten im Mittelpunkt. Die US-Regierung veröffentlicht ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht. Besonderes Interesse gilt der Lohnentwicklung, die infolge der sehr guten Arbeitsmarktlage bereits Fahrt aufgenommen hat. Höhere Löhne gelten als eine Voraussetzung für steigende Inflationsraten und damit weitere Zinsanhebungen durch die amerikanische Zentralbank Fed.