Euro/Dollar Euro-Kurs gibt etwas nach

Die trübe Stimmung an den asiatischen Finanzmärkten belastet den Euro. Im Tagesverlauf dürfte die Preisentwicklung stärker in den Fokus der Anleger rücken.

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Der Kurs des Euro ist am Dienstag leicht gesunken, hat sich aber weiter über der Marke von 1,19 US-Dollar gehalten. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1912 Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1910 Dollar festgesetzt.

Am Morgen wurde der Eurokurs von einer allgemein etwas trüberen Stimmung an den asiatischen Finanzmärkten mit nach unten gezogen. Der japanische Yen und der US-Dollar, die von Anlegern als vergleichsweise sichere Anlagen geschätzt werden, konnten dagegen zulegen.

Im Tagesverlauf dürfte die Preisentwicklung stärker in den Fokus der Anleger am Devisenmarkt rücken. Auf dem Programm stehen Inflationsdaten aus Deutschland für Juni. Analysten erwarten in der größten Volkswirtschaft der Eurozone eine Inflationsrate von 2,4 Prozent und damit einen leichten Rückgang nach 2,5 Prozent im Mai. Die EZB strebt ein Inflationsziel im Währungsraum von mittelfristig knapp zwei Prozent an.

Hier geht es zur Seite mit dem Euro-Dollar-Kurs, hier können Sie aktuelle Wechselkurse berechnen.

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