Euro/Dollar Eurokurs über 1,18 US-Dollar – China stemmt sich gegen starken Yuan

In der Eurozone äußern sich zu Wochenbeginn zahlreiche ranghohe Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde und ihr Stellvertreter Luis de Guindos.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Kurs des Euro hat am Montag weiter über der Marke von 1,18 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1820 Dollar und damit etwas weniger als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1795 Dollar festgesetzt.

Zu Wochenbeginn stehen keine nennenswerten Konjunkturdaten auf dem Programm. Allerdings äußern sich in der Eurozone zahlreiche ranghohe Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde und ihr Stellvertreter Luis de Guindos.

Für größere Aufmerksamkeit sorgte am Devisenmarkt eine Aktion der chinesischen Zentralbank. Sie strich am Wochenende eine Vorschrift, wonach Banken für bestimmte Geschäfte eine Sicherungseinlage hinterlegen müssen, wenn sie für ihre Kunden Fremdwährungen kaufen. Experten deuteten dies als Schritt gegen die Aufwertung der chinesischen Währung Yuan in den vergangenen Monaten.

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