Nikkei, Topix und Co. Gewinnmitnahmen drücken Asien-Börsen

Nach der letzten Rekordjagd haben Anleger bei chinesischen Aktien lieber Kasse gemacht. Die Börse in Schanghai liegt 1,2 Prozent im Minus.

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Die Asia-Börsen haben sich zuletzt uneinheitlich gezeigt. Quelle: dpa

Den Börsen in Asien ist auf ihrer Rekordjagd am Dienstag die Puste ausgegangen. Die Anleger machten aus der jüngsten Rally einiger Firmen auf dem Festland lieber Kasse, obwohl nachlassende Inflationssorgen die allgemeine Stimmung in der Region aufhellten.

Die chinesische Aktien seien in letzter Zeit anderen asiatischen Märkten vorausgeeilt, sagte Gary Ng, Ökonom bei Natixis. Eine Art Korrektur sei daher fällig gewesen. Investoren blicken nun auf die Reden des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, und der Finanzministerin Janet Yellen vor dem Kongress im weiteren Verlauf des Tages.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf faktisch unverändert bei 29.175 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent und lag bei 1985 Punkten. Die Börse in Schanghai lag 1,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen verlor 1,4 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 108,73 Yen und stagnierte bei 6,5094 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9239 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1928 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,1023 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3844 Dollar.

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