NIKKEI, TOPIX & CO. Handelsstreit belastet Börsen in Asien

Der US-chinesische Handelsstreit und der Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank sorgen für einen schleppenden Handel in Asien.

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Vor einer Anzeige der Börse Tokio. Quelle: AP

Tokio Der schwelende Handelsstreit zwischen den USA und China hat die asiatischen Aktienmärkte am Dienstag ausgebremst. Angesichts derzeit geringer Aussichten auf einen Kompromiss in dem Konflikt wachse die Furcht vor Folgen für die Weltwirtschaft, sagten Händler.

Zudem wagten sich die Anleger vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Mittwoch nur wenig aus der Deckung. Experten erwarten die dritte Zinserhöhung in diesem Jahr.

An der Tokioter Börse schaffte der Leitindex Nikkei im Vormittagshandel lediglich ein minimales Plus von 0,1 Prozent auf 23.895 Punkte. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verlor 0,2 ein Prozent. Auch die chinesische Börse in Shanghai und der australische Markt gaben nach.

Am Devisenmarkt in Fernost lag der Euro kaum verändert bei 1,1753 Dollar. Zur japanischen Währung legte der Dollar auf 113,00 Yen zu, den höchsten Stand seit zwei Monaten.

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