Nikkei, Topix & Co. Tokioter Börse folgt Wall Street ins Minus

Die Tokioter Börse folgt den Vorgaben aus den USA. Bei den japanischen Einzelwerten gerieten Banken unter Druck. Ein Hoffnungsschimmer sind Verhandlungen im Handelskonflikt.

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Tokio Die Tokioter Börse hat am Freitag belastet von schwachen US-Vorgaben nachgegeben. Der Nikkei der 225 führenden Werte verlor bis zum Vormittag 0,3 Prozent auf 21.392 Punkte. Der breiter gefasste Topix verringerte sich um 0,4 Prozent auf 1606 Zähler. Größere Kursverluste wurden durch Hoffnungen auf eine baldige Beilegung des Handelsstreits zwischen China und den USA verhindert.

Bei den japanischen Einzelwerten gerieten Banken unter Druck, da Börsianer nach den jüngsten Kursaufschlägen Gewinne mitnahmen. So ließen die Anteilsscheine von Mitsubishi UFJ Financial 1,6 Prozent Federn.

Die chinesische Suchmaschine Baidu stand ebenfalls im Fokus der Anleger. Der Google-Konkurrent hat im vergangenen Quartal den Umsatz um 15,4 Prozent gesteigert und damit stärker als von Experten erwartet. Baidu gab Erlöse von 27,2 Milliarden Yuan (3,6 Milliarden Euro) bekannt. Der Nettogewinn fiel auf umgerechnet 273 Millionen Euro von 546 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Der Euro legte im fernöstlichen Handel leicht zum Dollar zu. Die europäische Einheitswährung kostete zuletzt 1,1337 Dollar. Zum Yen blieb die US-Währung stabil bei 110,66 Yen. Der Schweizer Franken notierte zuletzt bei rund 1,0011 Franken je Dollar und bei etwa 1,1350 Franken je Euro.

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