Öl Ölpreise geben leicht nach

Die Aussicht auf eine schwächere Rohölnachfrage als Grund drücken den Ölpreis. Auch das schwache Wirtschaftswachstum wirkt sich negativ aus.

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Ölpreis wird durch Gewinnmitnahmen gedrückt Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 59,57 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 15 Cent auf 53,78 Dollar.

Händler nannten vor allem die Aussicht auf eine schwächere Rohölnachfrage als Grund für die Preisabschläge. Verwiesen wurde auf das chinesische Wirtschaftswachstum im dritten Quartal, das schwächer ausfiel als erwartet. Unlängst hatte bereits die Internationale Energieagentur IEA ihre Erwartungen für die Erdölnachfrage reduziert.

Schon am Donnerstag hatten Lagerdaten aus den USA für zeitweilige Preisabschläge gesorgt. Höhere Rohölvorräte verstärkten bestehende Sorgen um die globale Ölnachfrage. Wichtigster Grund sind Konjunktursorgen wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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