Osram BaFin untersucht Verdacht auf Insiderhandel von 2019

Osram-Schriftzug Quelle: imago images

Im Zuge der Übernahme des Münchener Leuchtkonzerns Osram untersucht die Bafin den Verdacht möglichen Insiderhandels mit Osram-Papieren aus dem Jahr 2019.

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Das bestätigte die BaFin gegenüber der WirtschaftsWoche. Die Untersuchung der BaFin geht zurück auf den damaligen Übernahmeversuch durch die US-Finanzinvestoren Bain Capital und The Carlyle Group aus dem vergangenen Jahr, deren konkretes Übernahmeangebot Osram am 3. Juli öffentlich gemacht hat. „Wir untersuchen, ob es im Handel mit Osram-Papieren im Vorfeld der Meldung vom 3. Juli 2019 Insiderhandel gegeben hat“, teilte die Bafin mit. Ob die noch laufende Untersuchung durch konkrete Hinweise oder die hauseigene Analyse der BaFin ausgelöst wurde, wollte diese nicht kommentieren. Die Untersuchung steht laut BaFin in keinerlei Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA)  wegen möglichen Insiderhandels im Zuge der Übernahme von Osram durch die österreichische AMS.

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