Topix, Nikkei und Co. Asien-Börsen vor US-Jobdaten im Minus

Die Anleger warten auf neue Zahlen vom US-Arbeitsmarkt und halten sich solange zurück. Honda und Nissan gehörten zu den Verlierern.

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Ein Passant vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio. Quelle: AP

Tokio Die Anleger an den asiatischen Aktienmärkten sind am Freitag in die Defensive gegangen. Vor den neuen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt im weiteren Tagesverlauf wagten sie sich nicht aus der Deckung, sagten Händler.

Die Investoren erhoffen sich vom brummenden Jobmarkt in den Vereinigten Staaten neue Impulse, nachdem Konjunkturdaten aus den USA und Europa zuletzt die hochgesteckten Erwartungen enttäuscht hätten. Auch den zweiten Tag der Gespräche einer hochrangigen US-Delegation in China zur Vermeidung eines Handelskrieges zwischen den beiden größten Volkswirtschaften sorgte für Anspannung.

In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei im Vormittagshandel um 0,2 Prozent auf 22.472 Punkte. Vor allem Exportwerte wie die Autobauer Honda und Nissan mit Abschlägen von mehr als zwei Prozent gehörten zu den Verlierern. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,3 Prozent tiefer. Auch die chinesische Börse in Shanghai sowie die Märkte in Hongkong und im südkoreanischen Seoul gaben nach.

Der Euro trat in Fernost bei 1,1990 Dollar auf der Stelle. Der Schweizer Franken lag zum Euro ebenfalls wenig verändert bei 1,1957 wie auch zum Dollar bei 0,9972.

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