Quartalszahlen Gewinn von Deutsche Wohnen stagniert

Im operativen Geschäft ist der Berliner Konzern in den ersten neun Monaten 2021 kaum vorangekommen. Daran dürfte sich im letzten Quartal wenig ändern.

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Gewinn von Deutsche Wohnen stagniert Quelle: Deutsche Wohnen

Das Übernahmeziel des Branchenprimus Vonovia, der Berliner Immobilienkonzern Deutsche Wohnen, hat in den ersten neun Monaten 2021 operativ nur minimal mehr verdient.

Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft, die Funds From Operations (FFO I), wie die für die Branche wichtigste Kennzahl heißt, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent auf 422 Millionen Euro. Für 2021 rechnet das Management weiter mit einem stabilen FFO I auf dem Vorjahresniveau von rund 544 Millionen Euro, wie der Konzern am Freitag in Berlin mitteilte.

Der FFO entspricht dem um Abschreibungen aufs Immobilienvermögen bereinigen Nettogewinn aus der üblichen Geschäftstätigkeit, vor allem also aus dem Vermietungsgeschäft. Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien werden bei der Berechnung des FFO nicht berücksichtigt.

Vonovia hatte sich im Oktober im dritten Anlauf die Mehrheit an dem Konkurrenten Deutsche Wohnen gesichert, nach Ablauf der zweiten Annahmefrist halten die Bochumer 87,6 Prozent an der bisherigen Nummer zwei in der Branche. Vonovia will den Zukauf nun integrieren.

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