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BörsenWoche 258 – Grafik Anlagestrategie: Schaut auf diesen Fonds

Das RWE-Braunkohlekraftwerk Neurath im Süden von Grevenbroich. Quelle: imago images

Der norwegische Staatsfonds wirft RWE aus dem Portfolio. Der viel grundsätzlichere Wandel im Fonds aber passiert woanders – und ist auch für Privatanleger aufschlussreich.

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Am Ende wurden die Investitionskriterien RWE zum Verhängnis. Genauer: Paragraf zwei, Absatz zwei der Richtlinien des norwegischen Staatsfonds. Der besagt, dass Wertpapiere von Energiekonzernen unter bestimmten Bedingungen aus dem Fonds ausgeschlossen werden können. Etwa, wenn sie mehr als 30 Prozent ihres Gewinns mit Kohle erzielen oder über 10.000 Megawatt Kohlestrom-Kapazität betreiben. Letztere Marke etwa reißt RWE allein mit seinen Kohlekraftwerken in Nordrhein-Westfalen. Die Aktien des Unternehmens fliegen daher nun aus dem Fonds, wie er vergangene Woche bekanntgab. Zum Jahreswechsel hatte er noch 0,6 Prozent der RWE-Anteile gehalten. Gesamtwert: Immerhin gut 100 Millionen Euro.

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