Deutschlands größter Verein will endlich auch im digitalen Zeitalter ankommen. Das Ziel ist ehrgeizig: „Wir wollen das beste digitale Angebot rund um die Mobilität schaffen“, sagt ADAC-Kommunikationschef Christian Garrels.
Welches Angebot er damit meint? Die Homepage von Europas größtem Autoclub: adac.de.
Anfang 2020 soll die Seite zur Plattform für die 21 Millionen Vereinsmitglieder werden. Mitglieder werden sich einloggen können, Algorithmen sollen ihnen dann individualisiert und lokalisiert Angebote machen: kostenlose Tipps für die persönliche Mobilität, für Reisen und Freizeit, aber auch passgenaue ADAC-Produkte wie Versicherungen oder Reiseführer, die natürlich etwas kosten. Das Projekt läuft seit eineinhalb Jahren intern unter dem Namen „mein.adac“. Der Verein investiert einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag.