Den 22. Februar wird Andrew Flintham so schnell nicht vergessen. An dem Tag stellte Großbritanniens Premierminister Boris Johnson seinen Fahrplan aus dem Coronalockdown vor, der Urlaubsreisen ab Mai für möglich erklärte. Sofort stiegen die Buchungsanfragen bei der von Flintham geleiteten britischen Tochter des deutschen Reisekonzerns Tui bis auf das Fünffache des üblichen Werts. Der Ansturm zwang die Reservierungssysteme in die Knie und sorgte am Ende angeblich für Mehrkosten in Millionenhöhe. „Eine angenehme Überraschung“, sagt der Manager, die uns leider ein wenig überforderte.“
Endlich raus Tui probt den Schnellstart des deutschen Tourismus

Angetrieben von steigenden Impfzahlen und Lockerungen in Urlaubsländern arbeiten Veranstalter wie Tui an einer Aufholjagd für das Sommergeschäft. Dabei lernen sie aus Erfahrungen und Fehlern in Großbritannien.
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