Brexit-Verhandlungen EU setzt Briten Zwei-Wochen-Frist

Auch die sechste Verhandlungsrunde zwischen der EU und Großbritannien über die Rahmenbedingungen eine Brexits hat keinen Durchbruch gebracht. EU-Chefunterhändler Michel Barnier geht jetzt die Geduld aus.

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Der Chef-Unterhändler European Union fordert innerhalb von 14 Tagen eine Grundsatzeinigung über den Brexit-Ablauf. Quelle: AP

Brüssel Die EU setzt Großbritannien eine Frist von zwei Wochen, um Zugeständnisse in den Brexit-Verhandlungen zu machen. Wenn es innerhalb von 14 Tagen keine Grundsatzeinigung über die Rahmenbedingungen für den Austritt gebe, werde man im Dezember nicht wie geplant mit den Gesprächen über die künftigen Beziehungen der EU zu Großbritannien beginnen können, machte EU-Chefunterhändler Michel Barnier am Freitag nach der sechsten Verhandlungsrunde deutlich.

Die neue Runde der Brexit-Verhandlungen hatte zuvor wieder keinen Durchbruch gebracht. Bei den zweitägigen Gesprächen sei es darum gegangen, die Kontakte bei den Kernstreitthemen zu vertiefen, sagte Barnier. Bei der Frage nach den künftigen Rechten der EU-Bürger in Großbritannien und Briten im EU-Raum sei etwas Fortschritt erzielt worden. Probleme bestünden dabei aber noch nach wie vor.

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