
Brüssel EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wird bei den Gesprächen am Mittwoch mit US-Präsident Donald Trump keine konkreten Handelsangebote zur Lösung des Zollstreits im Gepäck haben. „Es gibt als solches keine Offerten, es ist ein Dialog“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Montag.
Juncker werde den Termin im Weißen Haus nutzen, um die Situation zu entdramatisieren und die europäischen Argumente darzustellen. Die EU verteidige rund um den Globus den freien und offenen Handel, sagte der Sprecher. Der Kommission geht es bei dem Termin unter anderem darum, angedrohte US-Importzölle auf in der EU produzierte Autos zu vermeiden.