Sean Spicer Trump-Sprecher glaubt nicht an Einfluss russischer Hacker auf Wahl

Noch-US-Präsident Obama wies unter anderem 35 russische Diplomaten aus dem Land. Trump-Sprecher Sean Spicer nennt nun die Maßnahmen, die dem vermeintlich von russischen Hackern verübten Angriff folgten, unverantwortlich.

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Laut Trump-Sprecher Sean Spicer sei es unverantwortlich, vor dem offiziellen Geheimdienstbericht Schlussfolgerungen über einen möglichen Einfluss russischer Hacker auf den Ausgang der US-Wahl zu ziehen. Quelle: AFP

Washington Für einen Einfluss russischer Hacker auf den Ausgang der US-Wahl gibt es nach Ansicht eines Sprechers des designierten Präsidenten Donald Trump keine Beweise. Es sei unverantwortlich, vor dem offiziellen Geheimdienstbericht, Schlussfolgerungen zu ziehen, sagte Trump-Sprecher Sean Spicer am Montag im US-Fernsehen. Der neue Präsident werde den Bericht einsehen, sobald dieser im Laufe der Woche fertiggestellt sei.

Wegen des Verdachts einer Beteiligung des russischen Präsidialamts an den Hacker-Aktivitäten hatte der amtierende US-Präsident Barack Obama die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten angeordnet. Geheimdienstkreisen zufolge sei das Ziel der Angriffe gewesen, Trump im Wahlkampf gegen seine Konkurrentin Hillary Clinton zu unterstützen. Trump übernimmt am 20. Januar das Amt. Er hat sich für engere Beziehungen zu Russland ausgesprochen.

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