US-Finanzministerin Yellen und Lagarde sprechen über Wachstum und Klimawandel

Die neue US-Finanzministerin hat erstmals mit der EZB-Chefin telefoniert. Neben Möglichkeiten zur Wachstumsförderung ging es auch um Corona und den Klimawandel.

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Die US-Finanzministerin will im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise eng mit Europa zusammenarbeiten. Quelle: Reuters

Die neue US-Finanzministerin Janet Yellen hat nach Angaben ihres Hauses mit EZB-Chefin Christine Lagarde telefoniert und dabei auch über Möglichkeiten zur Wachstumsförderung gesprochen. Zudem sei ein Job-Aufbau in den USA und Europa Thema gewesen, teilte das Ministerium am Dienstagabend mit. Darüber hinaus sei es um eine Vertiefung der transatlantischen Kooperation sowie Themen aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen gegangen.

Yellen habe auch die schnelle und entschiedene Antwort der Europäischen Zentralbank (EZB) auf die Corona-Pandemie gewürdigt und die gemeinsamen Prioritäten beider Seiten hervorgehoben. Dazu zählten der Kampf gegen das Virus, die Unterstützung einer starken Erholung der Weltwirtschaft, stabile Finanzen und der Kampf gegen den Klimawandel.

Yellen stand von 2014 bis 2018 an der Spitze der US-Notenbank Fed. Sie hat angekündigt, in ihrem Amt als US-Finanzministerin die amerikanische Wirtschaft mit massiven Konjunkturhilfen durch die Coronakrise bringen zu wollen.

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