USA Mitt Romney gewinnt republikanische Vorwahl in Utah

Der Senatssitz für den Staat Utah im US-Kongress wird im November neu besetzt. Für Romney stehen die Chancen gut.

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Im Präsidentschaftswahlkampf 2016 hatte Romney sich gegen Trump ausgesprochen. Quelle: AP

Salt Lake City Im Rennen um einen Sitz im US-Senat hat sich der frühere US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney bei den Vorwahlen der Republikaner in Utah durchgesetzt. Er gewann die Abstimmung am Dienstag gegen Konkurrent Mike Kennedy, nachdem er seine Kritik an Präsident Donald Trump deutlich heruntergefahren hatte.

Im April hatten die Republikaner in Utah Romney nicht die nötige Mehrheit gegeben, mit der er sich direkt als alleiniger Kandidat hätte aufstellen können.

Der Senatssitz für den Staat Utah im US-Kongress wird im November neu besetzt, dann scheidet der langjährige Senator Orrin Hatch aus dem Amt aus. Romney wird gegen die demokratische Kandidatin Jenny Wilson antreten. Den Republikanern werden in dem konservativen Staat allgemein die besseren Chancen eingeräumt.

Im Präsidentschaftswahlkampf 2016 hatte Romney sich gegen Trump ausgesprochen. Die beiden Männer haben ihr Kriegsbeil mittlerweile aber begraben, und Trump unterstützt Romney bei seiner Kandidatur.

Romney war von 2003 bis 2007 Gouverneur von Massachusetts. Nach seiner gescheiterten Präsidentschaftskampagne 2012 zog er nach Utah. Dort erfreute er sich als erster Mormone, der zum Nominierten einer großen Partei gemacht worden war, großer Beliebtheit.

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