Bundestagswahl CSU wählt Herrmann mit gut 98 Prozent zum Spitzenkandidaten

Die CSU schickt Joachim Herrmann als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf und folgt damit dem Vorschlag des Parteichefs. Der bayrische Innenminister soll als Nachfolger von de Maiziere in Stellung gebracht werden.

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Falls der bayrische Innenminister Jochen Hermann (r) im Bundestagswahlkampf nicht die Nachfolge von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere antritt, soll er als Minister in München erhalten bleiben. Quelle: dpa

Germering Die CSU schickt den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann mit großer Rückendeckung in den Bundestagswahlkampf. Ein Sonderparteitag wählte den 60-Jährigen am Samstag in Germering bei München mit 98,4 Prozent zum Spitzenkandidaten und folgte damit dem Vorschlag von Parteichef Horst Seehofer. Herrmann erhielt 249 von 253 gültigen Delegiertenstimmen.

Die CSU bringt Herrmann damit als möglichen Nachfolger von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere in Stellung. Falls es nicht dazu kommt, will die CSU-Spitze ihren prominentesten Innenexperten allerdings nach Angaben aus Parteikreisen als Minister in München behalten.

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