GDL Bahnstreik geht weiter: Zahlreiche Zugausfälle auch zu Wochenbeginn

Der jüngste Ausstand der Lokführergewerkschaft dauert eine Woche. Quelle: dpa

Auch in der neuen Woche wird die Bahn durch die GDL bestreikt. Rund 40 Prozent der Zugverbindungen im Regionalverkehr sollen bedient werden.

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Bahnkunden müssen sich auch zum Start in die neue Woche auf zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft GDL setzt ihren Streik bei der Deutschen Bahn am Montag fort. Die Bahn geht nach eigenen Angaben davon aus, das Angebot im Fernverkehr mit etwa 30 Prozent und im Regionalverkehr durchschnittlich mit etwa 40 Prozent der Zugverbindungen aufrecht erhalten zu können. „Es gilt weiterhin, wie auch am Wochenende, der Ersatzfahrplan“, sagte ein DB-Sprecher am Montagmorgen. Im Güterverkehr wird ebenfalls weiter gestreikt.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will mit dem Streik höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten erzwingen. Es ist der dritte Streik in dieser Tarifrunde. Um 2.00 Uhr in der Nacht auf Dienstag soll der Arbeitskampf beendet werden.

Mehr zum Thema: Wettbewerber der Deutschen Bahn im Güterverkehr dürften vom Streik auf Sicht profitieren – wenn DB Cargo nicht das Image der ganzen Branche ruiniert.

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