Demnach wollen lediglich 40 Prozent der Befragten ihren Konsum wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten einschränken. 58 Prozent planen hingegen, genauso viel zu konsumieren wie bisher. Die größte Bremswirkung hat die Inflation auf die Konsumlaune der Geringverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 1500 Euro.
Insgesamt rechnen drei von vier Bundesbürgern damit, dass sich ihr Lebensstandard in den nächsten Monaten verbessert. 58 Prozent der Befragten planen, in Kürze Geld für eine oder mehrere größere Anschaffungen auszugeben. Ganz oben auf der Einkaufsliste stehen mit 35 Prozent der Nennungen Möbel, gefolgt von teuren Reisen (28 Prozent) und hochwertigen Elektroartikeln (26 Prozent).
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