
In den USA ziehen die Preise auf Herstellerebene weiter an. Im September stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,6 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.
Das ist der stärkste Zuwachs seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2010. Im Vormonat waren es 8,3 Prozent. Auch im Vergleich zum Vormonat August stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, weiter an – um 0,5 Prozent nach 0,7 Prozent im Monat zuvor.
Getrieben werden die Herstellerpreise durch eine Reihe von Faktoren. Dazu zählt die zum Teil große Materialknappheit, die auf Lieferprobleme im weltweiten Handelsverkehr zurückgeht. Hinzu kommen stark steigende Preise für Energie, die die Produktion verteuern.