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CESDie Wiedergeburt des Plattenspielers

Obwohl Musik immer öfter per Streaming direkt aus dem Netz kommt, ist die Schallplatte nicht verschwunden. Die Verkäufe wachsen sogar rapide und immer wieder kommen neue Plattenspieler auf den Markt. 10.01.2016 - 14:00 Uhr

Acoustic Solid Royal
Der Royal spielt klanglich in der Champions League der Plattenspieler. Der 70 Millimeter dicke Aluminium-Teller sorgt für extreme Laufruhe und die feinmechanische Präzision des etwa 50 Kilogramm schweren Geräts sorgen für feinsten Klang. Das hochpolierte Aluminium glänzt wie Chrom.
Hinter der Marke Acoustic Solid verbirgt sich die Wirth Tonmaschinenbau GmbH. Das Unternehmen aus dem schwäbischen Altdorf exportiert seine Produkte inzwischen in 35 Länder. Exklusive Laufwerke wie der Royal sind Vorzeigeprodukte des deutschen Highend-Branche.
Preis: 9.900 Euro (ohne Tonarm)

Foto: Presse

EAT-S Forte
EAT steht für European Audio Team, ein Unternehmen aus Prag, das neben Plattenspielern auch Röhren für analoge Hi-Fi-Verstärker produziert. Der EAT-S Forte wird von zwei Motoren angetrieben, die ihre Kraft über dünne Gummiriemen auf den 15 Kilogramm schweren Plattenteller übertragen. Daneben ist der Plattenteller mit einem Durchmesser von 36 Zentimetern auch besonders groß. Die erhöhte Masse bewahrt den Plattenteller vor Gleichlaufschwankungen. In Fachmagazinen hat der tschechische Plattenspieler bereits Bestnoten eingeheimst.
Preis: ab circa 5.070 Euro

Foto: Presse

Brinkmann Balance
Der Brinkmann Balance ist schon seit 1985 eine Ikone der Vinyl-Branche. Der wuchtige Plattenteller ist neun Zentimeter hoch und wiegt 18 Kilogramm. Auf Touren gebracht wird der Teller von einem Rundriemen, der Motor ist extern untergebracht. Bei sorgfältiger Aufstellung und Montage des Tonabnehmersystems ist der Klang absolut hochwertig. Das Unternehmen Brinkmann hat seinen Sitz im baden-württembergischen Achberg.
Preis: circa 16.500 Euro

Foto: Presse

Brinkmann Oasis
Der Brinkmann Oasis ist ein schlichter Highend-Spieler mit Direktantrieb. Eigentlich ist der Direktantrieb bei anspruchsvollen Musikliebhabern verpönt, weil sich die Schwingungen des Antriebs gerne auf den Plattenteller übertragen. Die Brinkmann-Ingenieure haben das genial gelöst. Der Motor arbeitet mit Permanentmagneten, der Plattenteller rotiert also in einem Magnetfeld und hat so keinen direkten Kontakt zum Motor. Der Oasis ist in verschiedenen Ausführungen und Holzvarianten zu haben. Die können einen stolzen Preis erreichen: Mit einem guten Tonarm und Tonabnehmersystem ist die 15.000-Euro-Marke schnell erreicht.
Preis: ab circa 9.000 Euro (nur Laufwerk)

Foto: Presse

Linn Sondek LP12
Der Linn Sondek LP12 gilt als einer der besten Plattenspieler der Welt. Das Gerät wurde vom schottischen Herstellers Linn erstmals 1972 vorgestellt und seitdem immer wieder verbessert. In der schlichten Holzzarge steckt feinste Audio-Technik.
Wer beim Anblick dieses Laufwerks keine feuchten Augen bekommt, ist angeblich kein Hi-Fi-Fan. Weinen könnte man allerdings auch beim Blick auf das Preisschild. In der günstigsten Variante (Majik) kostet er 3.225 Euro, die teuerste Variante (Klimax) kostet deutlich über 20.000 Euro. Wenn Geld keine Rolle spielt, sollte man die Limited Edition des Linn Sondek ins Auge fassen. Bei der "LP12 Highland Park Limited Edition" ist die Zarge aus dem Eichenholz alter Whiskyfässer gemacht. Außerdem spendiert Linn eine Flasche 40 Jahre alten Whisky der Marke Highland Park. Damit klingt der LP12 bestimmt noch etwas süffiger. Das Bankkonto ist dann allerdings um 28.500 Euro leichter. Nur gut, dass die Sonderedition dann wahrscheinlich schon ausverkauft ist, Linn hat sie auf 40 Exemplare begrenzt.
Preis: 3.225 Euro bis 21.300 Euro

Foto: Presse

Dual CS 600
Die Marke Dual der Gebrüder Steidinger ist spätestens seit 2002 wieder auf der Erfolgsspur. 1993 hatte die Alfred Fehrenbacher GmbH die Produktion der Plattenspieler und 2002 auch die Vertriebs- und Markenrechte übernommen. Ebenso wie die vormaligen Inhaber Steidinger hat auch Fehrenbacher seinen Sitz in St. Georgen im Schwarzwald. Beflügelt von steigenden Verkaufszahlen entwickelt Fehrenbacher inzwischen sogar neue Modelle.
Der CS 600 ist das aktuelle Spitzenmodell. Ein schwerer Plattenteller und ein hochwertiger Tonabnehmer sollen die Klangqualität in highendige Höhen heben. Erhältlich in Klavierlack schwarz oder in Strukturlack.
Preis: 1.399/ 1.499 Euro

Foto: Presse

Transrotor Crescendo
Transrotor gehört seit den 70er Jahren zu den begehrtesten Marken bei den Fans hochwertiger analoger Musik. Hinter der Marke steckt die Firma Räke Hifi aus Bergisch Gladbach. Der Crescendo Nero bietet hohe feinmechanische Präzision. Der Motor ist unter dem Chassis angebracht und entkoppelt, so können sich Schwingungen nicht auf die Platte übertragen. Der massive Aluminiumteller bildet mit einem Gewicht von zehn Kilogramm eine stabile Basis für hochwertige Musikwiedergabe.
Preis: ab circa 6.000 Euro (je nach Ausführung)

Foto: Presse

Music Hall MMF 11.1
Exklusiver Plattenspieler mit Riemenantrieb und Acryl-Plattenteller. Interessant ist hier vor allem die Sandwich-Bauweise des Chassis. Das soll Resonanzen vom Plattenteller fernhalten. Der MMF 11.1 ist das Flaggschiff des US-amerikanischen Phono-Spezialisten. Die Geräte werden in Tschechien gebaut, die Elektronik kommt aus China.
Preis: ab 4900 Euro

Foto: Presse

Rega RP10
Der RP10 ist das Spitzenmodell der renommierten britischen Hi-Fi-Schmiede. Feinsten Analog-Sound soll es durch die Verbindung "höchster Steifigkeit und gleichzeitig niedrigstmöglicher Masse" liefern. Das Netzteil ist extern untergebracht, um störende Einstreuungen zu vermeiden. Der Plattenteller ist aus "gepresster und gebrannter Silikat-Keramik". Der Tonarm ist aus Aluminium gefertigt, die Wandstärke des Rohrs verjüngt sich in Richtung Tonabnehmersystem. Diese und andere konstruktive Finessen sollen den musikalischen Wohlklang für Anspruchsvolle gewährleisten.
Preis: ab 4500 Euro

Foto: Presse

Acoustic Solid Wood Reference
Der Wood Reference von Acoustic Solid ist ein kompromissloses Laufwerk-Monster, das je nach Ausführung 45 Kilo auf die Waage bringt. Der auf Laien vielleicht seltsam wirkende Holzaufbau soll jede Art von Schwingungen fernhalten und stabilen Stand gewähren. Auf Touren gebracht wird der Plattenteller von einem dünnen "String", der Motor ist im externen Gehäuse untergebracht. Wem der Holzaufbau nicht so gefällt, nimmt das deutlich niedrigere "Tischmodell".
Preis: ab 8800 Euro (je nach Ausführung)

Foto: Presse

Pro-Ject Signature 10
Audiophiler Plattenspieler inklusive Tonarm. Das Chassis ist mit Metallgranulat befüllt, damit Schwingungen und Resonanzen gar nicht erst bis zum Plattenteller vordringen können. Am Tonarm lassen sich viele unterschiedliche Magnetsysteme betreiben. In Klavierlack-Schwarz, Mahagoni oder Olive erhältlich. Die Staubschutzhaube kostet extra.
Preis: ab 4990 Euro (je nach Ausführung)

Foto: Presse

Thorens TD 350
Den kennt jeder, der Hi-Fi liebt: Der Thorens ist sofort erkennbar am charakteristischen Knebelschalter und zählt zu den ewigen Klassikern der Vinyl-Ära. Ein Highlight der Konstruktion ist das freischwingende Subchassis, das Resonanzen wirksam fernhält. Trotz der nüchternen Optik bietet der Thorens Highend-Klang - vorausgesetzt, Tonarm und Magnetsystem sind richtig justiert.
Preis: circa 2800 Euro

Foto: Presse

Clearaudio Ovation
Die Clearaudio Electronic GmbH gehört zum kleinen Kreis mittelständischer Highend-Hersteller aus Deutschland, die auch international hohes Ansehen genießen. Der gute Ruf des Unternehmens aus Erlangen liegt auch an Modellen wie dem Ovation. Das Chassis des Ovation ist aus "präzisionsgefrästem Panzerholz". Darin sind 100.000 Metallkugeln eingearbeitet. Das soll Resonanzen den Garaus machen. Der Plattenteller darf dafür mit 40 Millimetern etwas weniger wuchtig ausfallen, als der von anderen Luxus-Spielern. Das Keramik-Magnetlager des Plattentellers soll besonders hohe Laufruhe gewährleisten.
Preis: ab 4750 Euro

Foto: Presse

Es ist ein Comeback, das vor wenigen Jahren noch undenkbar schien: Der Plattenspieler ist wieder da. Äußerlich sehen die neuen Modelle auf der Technik-Messe CES in Las Vegas vielleicht aus wie schon immer - doch unter Plattenteller und Tonarm schlägt ein High-Tech-Herz. Mit der Vinyl-Renaissance kehren inzwischen auch Elektronik-Riesen in das Geschäft zurück.

Panasonic lässt dieses Jahr das legendäre Modell Technics SL-1200 wieder aufleben. Seit den 70er Jahren war der robuste Plattenspieler das Lieblingsgerät von DJs und Hip-Hop-Künstlern. 2010 zogen die Japaner den Stecker - die Produktion schien sich nicht mehr zu lohnen. Erst die CD und dann Online-Formate wie die MP3 hatten die Schallplatte weitgehend verdrängt.

Vinyl kommt zurück

Das Comeback des Plattenspielers

Doch Vinyl starb auch mit dem Vormarsch von Streaming aus dem Netz nicht aus. Eine zunächst kleine Schicht von Enthusiasten kaufte die Platten weiter und inzwischen ist es so etwas wie ein Kultur-Phänomen. Nach jüngsten verfügbaren weltweiten Zahlen des Branchenverbandes IFPI sprang der Vinyl-Absatz 2014 um gut 50 Prozent hoch.

In Deutschland, wo physische Tonträger sich insgesamt noch besser gegen die digitale Flut stemmen, liegt der Marktanteil dem Bundesverband Musikindustrie zufolge bei gut drei Prozent. Im dritten Quartal wuchs der Markt um ein Viertel. „Zuletzt wurden Anfang der 90er Jahren so viele Platten verkauft“, sagt Verbandschef Florian Drücke.

Die Schallplatte brachte auch danach nur schmale zwei Prozent der globalen Branchen-Erlöse ein. Aber dahinter steht eine Kundenschicht, die definitiv bereit ist, Geld für Musik auszugeben. Vinyl wird wieder wirtschaftlich relevant, deshalb wollen auch die Großen der Elektronik-Branche das Geschäft nicht mehr nur den Hifi-Spezialisten überlassen, die den Plattenspieler nie aufgegeben hatten.

Dual CS 505-4
Die Dual-Plattenspieler gehören zu den absoluten Klassikern und werden heute wie damals im Schwarzwald gebaut. Der CS 505-4 ist ein halbautomatischer Riemenläufer mit 16-poligem Motor. Der Aluminium-Teller wird zusätzlich durch eine Filzmatte bedämpft. Das Gerät wird komplett mit Tonabnehmersystem und Staubschutzhaube ausgeliefert. Kein Highend-Laufwerk, aber ein gediegener Plattenspieler für feine Ohren.
Preis: 529 Euro

Foto: Presse

Dual CS 460
Vollautomatischer Plattenspieler mit Riemenantrieb. Drei einstellbare Geschwindigkeiten, daher auch für Singles und Schellacks mit 78 Upm geeignet. Schöne Holzkonsole.
Preis: 699 Euro

Foto: Presse

Thorens TD 203
Ähnlich wie Dual zählt auch Thorens – die Marke hat ihren Sitz in der Schweiz – zu den Hi-Fi-Veteranen, die ihre große Zeit in den Siebziger- und Achtzigerjahren hatten, dann in Konkurs gingen und jetzt wieder prächtige Umsätze haben. Der riemengetriebene TD 203 gehört in die gehobene Einsteigerklasse. Die knallige Farbgebung soll auch Lifestyle-orientierte Käufer ansprechen.
Preis: 699 Euro

Foto: Presse

Thorens TD 170
Einsteigergerät mit Vollautomatik und drei Geschwindigkeiten. Funktionelles, nüchternes Design, guter Klang. Auch in einer Variante mit eingebautem Phono-Vorverstärker erhältlich.
Preis: ab circa 330 Euro

Foto: Presse

Music Hall Ikura
Extravaganter Design-Plattenspieler, der auch feine Ohren verwöhnen soll. Durch die Sandwich-Bauweise sind Plattenteller und Motor weitgehend entkoppelt. In Weiß oder Schwarz erhältlich. Die Staubschutzhaube ist im Preis enthalten.
Preis: circa 1300 Euro (inklusive Tonarm)

Foto: Presse

Denon DP 300F
Vollautomatischer und riemengetriebener Plattenspieler mit Phono-Vorverstärker. Lässt sich so an aktuelle Kompaktanlagen oder Verstärker anstöpseln, die den Phono-Eingang einsparen. Ein unkomplizierter Plattendreher für Menschen, die keine Luxus-Maschine suchen, sondern ein preiswertes Gerät mit ordentlichem Klang.
Preis: ab circa 260 Euro

Foto: Presse

Rega RP1
Rega ist ein britischer Hersteller, der bei Musikliebhabern einen guten Ruf genießt. Die jahrzehntelange Hi-Fi-Erfahrung kommt auch dem Einsteigermodell Rega RP1 zugute. Der RP1 ist ein solider Plattendreher für den kleinen Geldbeutel mit MM-Tonabnehmersystem und Staubschutzhaube. Erhältlich in Weiß, Titanium und Cool Grey.
Preis: ab 350 Euro

Foto: Presse

Rega RP6
Hochwertiges Modell für den gehobenen Anspruch. Der Plattenteller ist aus Rauchglas und sitzt wiederum auf einem Subteller aus Aluminium. Der Motor ist laut Hersteller sehr vibrationsarm. In acht verschiedenen Ausführungen erhältlich, die Staubschutzhaube ist im Preis inbegriffen.
Preis: circa 1300 Euro

Foto: Presse

Plattenspieler mit USB-Anschluss
Music Hall USB 1
Der Music Hall lässt sich dank eingebauter Phonovorstufe auch an Verstärker ohne eigenen Phonoeingang anschließen. Durch den USB-Ausgang kann man den Plattenspieler auch an PC oder Notebook anschließen und die Musik von der Schallplatte digitalisieren.
Preis: ab circa 290 Euro

Foto: Presse

Audio-Technica AT-LP120USBHC
Plattenspieler im Technik-Look mit Direktantrieb und drei Geschwindigkeiten (33, 45, 78 U/min). Die Geschwindigkeit lässt sich in einem Bereich von 20 Prozent stufenlos verändern (trimmen). Ein Phonoverstärker ist zuschaltbar, dann versteht sich der Audio-Technica auch mit Verstärkern ohne Phonoeingang. Außerdem gibt es einen USB-Ausgang zum Anschluss an PC oder Mac.
Preis: circa 360 Euro

Foto: Presse

Audio-Technica AT-LP1240USB
Direktgetriebener Plattenspieler mit 16-poligem Motor. Eine Besonderheit sind die "DJ-Funktionen". Man kann den Plattenteller schneller oder langsamer und sogar rückwärts laufen lassen, das Stroboskop zeigt die Geschwindigkeit an. Der ideale Spieler für die nächste Electro-Party. Über den USB-Ausgang kann man die Musik auch gleich auf PC oder Notebook übertragen und digital speichern.
Preis: 600 Euro

Foto: Presse

Pro-Ject Elemental Phono USB
Einfacher riemengetriebener Plattenspieler mit integrierter Phonovorstufe. So kann der Plattenspieler an Verstärker ohne Phonoeingang angeschlossen werden. Über den USB-Ausgang lässt er sich direkt an den PC anschließen, wo die Musik von Schallplatte dann digital aufgenommen und abgespeichert wird. Der Plattenteller sitzt auf einer Lagerspindel aus Edelstahl mit Bronzebuchse und Teflonboden. Das sollte für Laufruhe und folglich guten Klang sorgen. Erhältlich in Rot-Schwarz, Weiß-Schwarz und Silber-Schwarz. Die Staubschutzhaube kostet extra.
Preis: 249 Euro

Foto: Presse

Die Reinkarnation des SL-1200 behielt den von DJs so geschätzten Direktantrieb. Ein Problem des 1972 gestarteten klassischen Modells waren aber Mikro-Vibrationen des Motors und minimal schwankende Geschwindigkeit. In der Neuauflage soll ein Motor ohne Metallmantel gleichmäßiger laufen. Außerdem sichert ein Aufgebot digitaler Technologie den analogen Musik-Konsum ab: Die Drehung wird von einem Prozessor mit angeschlossenen Hochpräzisions-Sensoren kontrolliert.

Mit diesem Aufwand geht es hier ganz klar um nicht darum, alte Scheiben vom Flohmarkt auf den Drehteller zu werfen, sondern ganz klar um ein Gerät für Audiophile. Ein Preis für den SL-1200G, der bis Ende des Jahres auf den Markt kommen soll, wurde in Las Vegas zwar offiziell nicht genannt. Doch das Fachmagazin „What Hi-Fi?“ brachte die Größenordnung von 4000 Dollar (rund 3700 Euro) in Erfahrung. Die auf 1200 Geräte beschränkte Jubiläumsausgabe dürfte noch teurer werden.

Sony spart sich bei seinem auf der CES präsentierten Modell zwar die Aufwand mit der High-Tech-Motorsteuerung und setzt auf einen Riemenantrieb. Aber dafür geht der Konzern einen Schritt weiter bei der Einbindung in heutige digitale Gewohnheiten. Der knapp 500 Euro teure PS-HX500 lässt Nutzer die Musik gleich in digitale Dateien umwandeln. Dabei kommt das einst von Sony und Philips für die „Super Audio CD“ entwickelte DSD-Format mit höherer Soundqualität zum Einsatz.

Die weltweit wenigen verbliebenen Presswerke laufen derzeit am Limit, doch die Schallplatte werde ein Nischenmarkt bleiben, sagte der deutsche Musik-Verbandschef Drücke. „Aber sie hat es geschafft, zurückzukommen.“

dpa
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