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MarktübersichtDiese Digicam-Trends sollen die Fotografie revolutionieren

Die Digicam-Hersteller haben ihre neuen Modelle vorgestellt. Immer schnellere Bildprozessoren und Hightech-Features erschließen dem Fotografen neue Möglichkeiten. In welchen Kameras die besten Ideen stecken.Mehmet Toprak 21.02.2014 - 14:00 Uhr

Rollei Ski Goggles – Camcorder für Wintersportler

Action-Cams auf dem Helm oder am Arm sind bei Sportlern mittlerweile fast schon selbstverständlich. Jetzt bereichert Rollei die Szene mit einer neuen Variante für Snowboarder oder Skifahrer. Ein Full-HD-Camcorder, der in die Skibrille integriert ist. Das Objektiv erfasst einen Winkel von 135 Grad. Durch die Weitwinkeleinstellung bleibt das Bild während der rasanten Fahrt relativ ruhig. Probleme mit den Scharfstellen gibt es im Weitwinkelbereich sowieso nicht. Ein Mikrofon ist ebenfalls integriert. Die Akkulaufzeit beträgt laut Hersteller ungefähr 90 Minuten.

Preis: 229,99 Euro

www.rollei.de

Foto: Presse

Olympus SP-100EE – Superzoom mit Punktvisier

Die Olympus SP-100EE gehört in die Klasse der Superzoom-Kameras. Sie bieten einen riesigen Brennweitenbereich mit einem einzigen Objektiv. Das stattliche 50fach-Zoomobjektiv der Olympus deckt den Brennweitenbereich 24 bis 1200 mm (Kleinbild) ab.

Die Besonderheit der SP-100EE ist aber das Punktvisier. Das ist sehr praktisch, wenn man mit einer Telebrennweite ein sich schnell bewegendes Objekt in der Bildmitte halten will. Das Punktvisier klappt wie ein Pop-up-Blitz hoch. Dann projiziert ein roter Laser eine Markierung auf die Glasscheibe. Verfolgt man das Objekt mit der Kamera, muss man einfach versuchen, das Objekt immer in dieser roten Markierung zu halten. Jeder, der schon mal versucht hat, einen Vogel mit dem Teleobjektiv zu verfolgen, wird diese Idee zu schätzen wissen.

Abgesehen davon liefert die Olympus solide Einheitskost. Die größte Blendenöffnung des Objektivs beträgt 1:2.9, somit ist das Objektiv trotz Superzoom einigermaßen lichtstark. Full-HD-Videos macht die Kamera mit 60 Bildern pro Sekunde, schnelle Bewegungen lassen sich damit flüssiger darstellen. 

Preis: 399 Euro

www.olympus.de

Foto: Presse

Sony Camcorder FDR-AX100E – 4K für Video-Enthusiasten

Als kleinsten 4K-Camcorder für Consumer bezeichnet Sony den neuen FDR-AX100E. 4K, auch Ultra HD genannt, bietet eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel, vier Mal mehr als Full HD. Fernseher und Heimkinoprojektoren, die Ultra HD beherrschen, gibt es schon, aber noch keine passenden TV-Programme. Mit dem FDR-AX100E kann man seine 4K-Filme selbst produzieren.

Ein technisches Herzstück des Camcorders ist der Bildsensor Exmor R. Der 1-Zoll große Sensor ist deutlich größer als herkömmliche Sensoren in Camcordern. Damit fallen auch Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe leichter.

Das Zeiss Vario-Sonnar T-Objektiv mit 12fach-Zoom wurde laut Sony eigens für den 4K-Camcorder konstruiert.

Daneben haben die Sony-Ingenieure den Bildprozessor Bionz X verbaut. Er soll sehr rauschfreie Bilder mit natürlichen Farben liefern und daneben den enormen Datenstrom der 4K-Videos bewältigen. Schaltet man die Auflösung auf HD (1280 x 720 Pixel), dann schafft der Bildprozessor Zeitlupenaufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde.

Für ambitionierte Hobbyfilmer ist die Funktion Dual Video Recording interessant. Damit nimmt der FDR-AX100E in zwei Formaten gleichzeitig auf, AVCHD-Format und MP4.

Der FDR-AX100E ist sicher keine Profimaschine für den Broadcasting-Bereich, aber ein anspruchsvoller und hochwertiger Camcorder für Videoenthusiasten.

Preis: 1.999 Euro

www.sony.de

Foto: Presse

Canon Legria Mini X – für Musiker, Reporter, Video-Blogger

Ähnlich wie Q4 von Zoom ist Canons Legria Mini X eine Kombination aus Camcorder und Audioaufnahmegerät. Gedacht als kompakter Begleiter für Video-Blogger, Musiker oder Reporter.

Aufgezeichnet werden die Signale aus den Stereomikrofonen in Linear-PCM-Qualität. Zusätzlich lassen sich ein externes Mikrofon und natürlich ein Kopfhörer zur Kontrolle der Aufnahme anschließen.

Gefilmt wird mit einer Festbrennweite von 160 Grad. Das entspricht in etwa dem extremen Weitwinkel, das auch Action-Cams wie die Hero-Modelle von Gopro verwenden.

Preis: 399 Euro
www.canon.de

Foto: Presse

Canon Powershot G1 X Mark II – Kompaktkamera mit großem Bildsensor

Die G1 X ist Canons Angebot für Hobbyfotografen, die eine leistungsstarke Kompaktkamera suchen. Sie bietet nicht nur den Funktionsumfang einer Spiegelreflexkamera, entscheidend ist hier die Größe des Bildsensors. Der ist mit 1,5 Zoll (18,7 x 14,0 mm) sogar etwas größer als die Micro-Four-Third-Sensoren von Olympus, allerdings immer noch deutlich kleiner als ein APS-C-Sensor (23,5 x 15,6 mm).

Ein Vorteil des Sensorformats ist laut Canon, dass die ganze Breite des Objektivkreises erfasst werden wird, solange man sich auf Fotos mit dem Seitenverhältnis 3:2 oder 4:3 beschränkt. Bei den Megapixel zeigt Canon weise Zurückhaltung und beschränkt sich auf 13,1 Megapixel (bei 4:3). Auch das ist mehr als ausreichend für die Darstellung von Bildern auf großen Displays oder großformatige Ausdrucke.

Das Zoomobjektiv deckt eine Brennweite von 24 bis 120 Millimeter (Kleinbild) ab und ist mit der größten Blendenöffnung von 1:2,0 – 3,9 recht lichtstark.

Bildprozessor, Autofokus und Belichtung wurden auf den neuesten Stand gebracht. Der Autofokus nutzt 31 Messfelder. Der Bildprozessor Digic 6 ist laut Canon bis zu 2,4 Mal schneller als der Vorgänger. Über das WLAN-Modul kann man die Bilder an ein Smartphone übertragen oder die Kamera fernsteuern.

Preis: 849 Euro

www.canon.de

Foto: Presse

Fujifilm Finepix S1 – Wetterfest und mit Supertele

Ein 50fach-Zoomobjektiv und Schutz vor Spritzwasser, Staub und Frost, das sind die herausragenden Merkmale der Finepix S1.

Das Zoomobjektiv reicht von 24 bis 1200 mm (Kleinbild). Der zuschaltbare Digitalzoom verdoppelt die Brennweite auf bis zu 2400 mm, wobei hier Verluste in der Bildqualität unvermeidlich sind. Im Makrobereich kann man bis zu einem Zentimeter rangehen. Ein starkes Tele benötigt einen leistungsfähigen Bildstabilisator. Der in der Finepix arbeitet mit 5 Achsen (2 optische und eine "elektronische 3-Achsen-Bildstabiliserung"). Er soll so nicht nur vertikale und horizontale Bewegungen ausgleichen, sondern auch Rotationen und Verwacklungen ausgleichen.

Der 16-Megapixel-Sensor ist mit 1/2,3 Zoll (5,6 x 4,2 mm) recht klein. Laut Fujifilm arbeitet die Bridgekamera sehr schnell, der Autofokus stellt in 0,14 Sekunden scharf, gute Lichtverhältnisse vorausgesetzt. Serienbilder knipst die S1 bis zu zehn pro Sekunde, allerdings ohne dazwischen neu zu fokussieren.

Full-HD-Videos (1920 x 1080) nimmt sie mit 60 Bildern pro Sekunde auf, so werden auch schnelle Bewegungen flüssig wiedergegeben. Zeitlupen macht die Fujifilm mit bis zu 480 Bildern pro Sekunde bei reduzierter Auflösung (320 x 120 Pixeln).

Das Wi-Fi-Modul ermöglicht die Übertragung der Fotos auf Smartphone oder Tablet, wenn die entsprechende Fujifilm-App installiert ist. Damit lässt sich die Kamera auch fernauslösen. Die App gibt es für Apples iOS und Android.

Das Display ist dreh- und schwenkbar. Der Schutz vor Wasser, Staub und Frost wird durch Dichtungen aus Kautschuk gewährleistet.

Preis: 449 Euro

www.fujifilm.eu

Foto: Presse

Nikon Coolpix L830 – Viel Hightech zum kleinen Preis

Die Coolpix-Serie wendet sich an Hobbyfotografen, die einfache Bedienung wünschen. Die Coolpix L830 ist ein mit 249 Euro recht preisgünstiger Vertreter der Superzoomkameras. Das Objektiv bietet ein stattliches 34fach-Zoom mit einer Brennweite von 22,5 bis 765 mm (Kleinbildformat). Ergänzt wird das durch einen digitalen 68fach-"Dynamic Fine Zoom", der laut Hersteller die Telewirkung verdoppelt, ohne an Auflösung zu verlieren. Hobbyfotografen nutzen den Digitalzoom eigentlich nie, da dieser die Bildqualität beeinträchtigt. Technisch ist der Digitalzoom kein echter Zoom, sondern nichts anderes als ein Hineinzoomen in ein vorhandenes Bild. Damit gehen zwangsläufig Pixel und Bildqualität verloren. Nikon versucht das Problem offenbar durch eine Art Interpolation der Pixel zu entschärfen. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.

Damit auch Teleaufnahmen nicht so leicht verwackelt werden, ist ein Bildstabilisator mit 5 Achsen eingebaut. Auch die sonstigen Leistungsdaten sind für eine Kamera dieser Preisklasse gut. Die Nikon schafft bis zu sechs Serienbilder pro Sekunde und hat einen GPS-Empfänger.

Der 7,5 Zentimeter große Display ist nach oben oder unten herausklappbar. So kann man leichter über Kopf oder von einem sehr tiefen Blickwinkel knipsen ohne in die Knie gehen zu müssen. Der rückwärtig beleuchtete Bildsensor ist mit 1/2,3 Zoll (5,6 x 4,2 mm) allerdings klassenüblich klein.

Videos macht die L830 in Full HD mit immerhin 60 Halbbildern pro Sekunde (interlaced). Zeitlupen sind ebenfalls möglich.

Die L830 gibt es Schwarz, Rot und Aubergine.

Wer noch mehr Zoompower braucht, sollte sich die Coolpix P600 ansehen. Die hat ein mächtiges 60-fach-Zoom (24 bis 1.440mm) und legt dann noch einen Digitalzoom mit Faktor 120 drauf. Außerdem ist der Monitor auch nach außen schwenkbar. Die P600 kostet 449 Euro.

Preis: 249 Euro (Coolpix L830), 440 Euro (Coolpix P600)

www.nikon.de

Foto: Presse

Nikon DF – Profi im Retro-Kleid

Die Nikon DF gehört in die Reihe der beliebten Retrokameras mit Hightech-Appeal. Nikons Anspruch ist es, eine anspruchsvolle digitale Spiegelreflexkamera zu bauen, bei der das Retrodesign kein modischer Gag ist, sondern Sachlichkeit und Funktionalität ausdrückt. Sichtbar wird das am robusten silberfarbenen Metallbody und den vielen Wahlrädern, Knöpfen und Tasten. Die Kamera ist aber auch in Schwarz erhältlich.

Die DF nutzt denselben CMOS-Bildsensor wie das Flaggschiff D4. Der Vollformatsensor (FX-Format, 36,0 × 23,9 mm) liefert 16,2 Megapixel an den Bildprozessor Expeed 3. Das lässt auf erstklassige Bilder ohne Rauschen hoffen.

Die DF ist keine Kamera, die nach zwei Jahren in die Schublade wandert, der Verschluss ist laut Hersteller auf 150.000 Auslösungen ausgelegt. Ein weiterer Vorteil der Nikon ist, dass der Anwender damit Anschluss ans riesige Angebot von Nikkor-Objektiven bekommt.

Preis: 2.999 Euro (mit AF-S Nikkor 50 mm 1:1,8G SE)

www.nikon.de

Foto: Presse

Panasonic Camcorder HC-W858 – mit integrierter Zweitkamera

Mit gehobener Ausstattung, einem guten Objektiv und starker Zeitlupe wendet sich Panasonics Camcorder HC-W858 an Hobbyfilmer. Die Entwickler haben jeder der vier Linsengruppen im Objektiv eine eigene Steuerung verpasst, um so einen optischen 20fach-Zoom zu ermöglichen. Der Zoombereich beginnt bei 29,5mm Weitwinkel und reicht bis zu maximal 50facher Vergrößerung, Letztere aber nur in HD-Qualität.

Der Sensor ist 1/2,3 Zoll (5,6 x 4,2 mm) aber recht klein, Aufnahmen im "Kino-Look" mit begrenzter Tiefenschärfe sind daher nur im Telebereich oder bei offener Blende möglich.

Die Leistung des Bildprozessors zeigt sich im Zeitlupenmodus. Der HC-W858 nimmt im Full-HD-Modus bis zu 100 Bilder pro Sekunde auf und zwar ohne zeitliche Begrenzung. Der Bildstabilisierungssystem arbeitet auf fünf Achsen, so kann er nicht nur horizontale oder vertikale Bewegungen teilweise ausgleichen, sondern das Bild beispielsweise auch Bewegungen wie Neigen oder Rollen stabilisieren. Diese treten auf, wenn man beim Gehen filmt.

Von Smartphones und Tablets abgeschaut hat sich Panasonic das Twin Camera-Konzept. Am äußeren Rand des Displays sitzt eine zweite Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv. So kann der Anwender also zwei Aufnahmen gleichzeitig machen. Angezeigt wird die zweite Aufnahme als kleines Fenster im "Hauptfilm".

Neben dem eingebauten 5.1-Kanal-Mikrofon lässt sich auch ein externes Mikro anschließen.

Ein interessantes Feature ist auch der Infrarotmodus, mit dem der Camcorder in vollständiger Dunkelheit filmen kann. Als Zubehör für den Camcorder ist unter anderem ein fernsteuerbarer Motorschwenkkopf erhältlich. Über die "Image App" auf dem Smartphone kann der Nutzer die Videokamera schwenken. Wenn der Fokus auf ein bestimmtes Motiv fixiert ist, kann die Kamera den Schwenkkopf auch selbstständig steuern und je nach Bewegung des Motivs nach rechts oder links schwenken lassen.

Preis: 799 Euro
www.panasonic.com

Foto: Presse

Panasonic Lumix GH4 – Digicam-Bolide filmt in Ultra HD

Schon das Vorgängermodell GH3 war bei Fotografen mit Videoambitionen beliebt und wurde bisweilen auch für professionelle Videoproduktionen eingesetzt. Auch der Nachfolger, der in diesem Frühjahr in den Handel kommt, soll wieder ein Knaller werden. Die GH4 ist die erste Systemkamera, die Videos im höchstauflösenden 4K-Modus (Ultra HD) filmt.

Die neue Lumix GH4 ist zunächst einmal eine spiegellose Systemkamera, die sich an ehrgeizige Hobbyfotografen wendet und Features bietet, die man sonst eher von professionellen Spiegelreflexkameras gewohnt ist.

Die technischen Herzstücke der Kamera sind der Sensor mit 16 Megapixel und ein Vierkernchip als Bildprozessor. Das rasante Tempo zeigt sich an der Serienbildfunktion. Sie schafft bis zu 7 Bilder pro Sekunde und zwar mit ständiger Schärfenachführung. Der Autofokus wertet dabei 49 Messfelder aus.

Für anspruchsvolle Fotografen wichtig ist auch der elektronische Sucher, der knapp 2,4 Millionen Bildpunkte auflöst und ein hohes Kontrastverhältnis bietet.

Wer die GH4 zum Filmen nutzt, wird das OLED-Display bevorzugen (OLED, Organic Light Emitting Diode), das herausklappbar und nach allen Richtungen dreh- und schwenkbar ist.

Das Highlight des Digicam-Boliden ist aber die Videofunktion. Die GH4 nimmt Videos im höchstauflösenden Ultra-HD-Format auf, das mit 3840 x 2160 Pixel viermal so viele Pixel hat wie Full HD.

Bei der Produktion von Full-HD-Videos orientiert sich die GH4 an professionellen Standards. Sie nimmt die Videoclips mit sehr hohen Bitraten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde auf, beherrscht 4:2:2 Farbabtastung und lässt die Wahl zwischen verschiedenen Bildraten und Videoformaten. Zudem kann man Videos über ein Micro-HDMI-Kabel während des Drehs an einen externen Monitor oder auch einen Datenspeicher übertragen.

Daneben sollen auch zentralen Funktionen wie Autofokus und Belichtungsmessung den Stand des derzeit technisch möglichen markieren. Zumindest vom Datenblatt her steht die Lumix GH4 hier einer semiprofessionellen digitalen Spiegelreflexkamera um nichts nach.

Das Gehäuse ist aus einer Magnesium-Druckguss-Legierung und gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Das Wi-Fi-Modul erlaubt die Fernsteuerung über die Panasonic "Image App". Diese App erlaubt sogar den Fernzugriff auf Funktionen wie Zoomen, Fokussieren und Verschlusszeit, Blende und Belichtungskorrektur.

Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sind ebenfalls vorhanden, aber in dieser Preisklasse ohnehin selbstverständlich.

Preis: steht noch nicht fest

www.panasonic.com

Foto: Presse

Pentax K3 – Wetterfeste Spiegelreflexkamera

Die K3 gehört zu den ersten wetterfesten digitalen Spiegelreflexkameras. 92 Dichtungen schützen vor Spritzwasser, Staub und Frost. Einen Vollformatsensor wollte Pentax seinem Kameraflaggschiff nicht spendieren, stattdessen wurde ein APS-C-Bildsensor (23,5 x 15,6 mm) mit 24 Megapixel verbaut. Wie bei hochwertigen Digicams seit einiger Zeit üblich, verzichtet Pentax auf einen Tiefpassfilter. Der verhindert zwar Moiré-Effekte bei feinen Strukturen im Bild wie beispielsweise Krawattenmustern, kostet aber immer etwas Schärfe. Stattdessen soll eine "Tiefpassfiltersimulation" die Moiré-Effekte ohne Weichzeichner-Effekt bekämpfen.

Von den technischen Daten her gehört die K3 zu den anspruchsvollen Spiegelreflexkameras für engagierte Hobbyfotografen. Serienbilder schafft sie mit bis zu 8,3 Bildern pro Sekunde.

Neu entwickelt wurde das Autofokusmodul, das mit 27-AF-Sensoren arbeitet. Auch der Bildprozessor Prime III ist neu und soll gute Rauschunterdrückung und vor allem mehr Tempo bei der Bildverarbeitung bringen.

Auch an Videofilmer hat Pentax gedacht. Während der Aufnahme kann der Nutzer die Belichtung manuell regeln und ein Mikrofonanschluss für den Anschluss eines externen Mikrofons ist auch vorhanden.

Für Fans der Astrofotografie interessant ist die Astrotracer. Dafür benötigt man allerdings ein optional erhältliches GPS-Modul. Mit Hilfe der Positionsdaten berechnet die Kamera dann bei Langzeitaufnahmen vom Sternenhimmel mit Hilfe der Positionsdaten die Veränderung der Sternenposition und gleicht diese durch gegengerichtete Bewegung des Bildsensors aus.

Neben der Standardausführung in Schwarz gibt es auch eine limitierte „Premium Silver Edition“.

Preis: 1299 Euro (Gehäuse), 1649 Euro (mit Objektiv 18-135 mm f/3.5-5.6)

www.ricoh-imaging.de

Foto: Presse

Sony Alpha 6000 – Blitzschneller Autofokus

Sony Systemkamera Alpha 6000 soll sich in erster Linie durch Schnelligkeit auszeichnen. Sie stellt laut Datenblatt in nur 0,06 Sekunden scharf. Zuständig für das schnelle Scharfstellen ist Sonys Bildprozessor Bionz X und der Hybrid-Autofokus. Der kombiniert bei der Schärfemessung die schnelle Phasenmessung mit dem präzisen Kontrast-AF.

Auf diese Weise schießt die Alpha 6000 elf Fotos pro Sekunde und stellt dabei jedes Bild neu scharf. Damit übertrifft die Alpha 6000 die meisten Spiegelreflexkameras.

Für gute Bildqualität sorgen soll der Bildprozessor im APS-C-Format (23,5 x 15,6 mm), der eine Auflösung von 24,3 Megapixel bietet.

Neben dem nach oben oder unten ausklappbaren 7,5-Zentimeter-Display bietet die Alpha 6000 auch einen elektronischen Sucher mit OLED-Technik (OLED, Organic Light Emitting Diode). Für drahtlosen Anschluss an Smartphone oder Tablet sind Wi-Fi und NFC (Near Field Communication) integriert.

Ähnlich wie Panasonic setzt auch Sony verstärkt auf Apps. Davon gibt es für die Alpha 6000 gleich mehrere. Damit kann der Anwender neue Features wie etwa die Farbkorrektur von Videos anwenden, ohne dass diese im Kameramenü selbst auftauchen würden. So bleiben die Menüs übersichtlich. Insgesamt eine kompakte Kamera für erfahrene Hobbyfotografen. Die Sony ist in Schwarz oder Silber erhältlich.

Preis: 649 Euro Gehäuse, 799 Euro (mit Objektiv SEL-P1650)

www.sony.de

Foto: Presse

Fujifilm X-T1 – Systemkamera für Puristen

Die spiegellose Systemkamera X-T1 folgt dem aktuellen Trend, den Action-Cams gesetzt haben. Sie ist vor Spritzwasser und Staub geschützt sowie kälteresistent. Das klassische und funktionelle Design zielt auf engagierte Hobbyfotografen, die mit einer solch komplexen Kamera und ihren vielen Einstellmöglichkeiten umgehen können.

Ein Highlight der X-T1 ist der elektronische OLED-Sucher (OLED, Organic Light Emitting Diode), der eine Vergrößerung von 0,77 bietet und so schnell arbeitet, dass er fast ein Echtzeitbild bietet. Für schnelle Schnappschüsse, bei denen es auf den richtigen Moment ankommt, ist das ein wichtiges Feature. Das 7,6 Zentimeter (3 Zoll) große Display ist schwenkbar.

Besonders stolz sind die Entwickler auf den Autofokus. Der kombiniert zwei Messmethoden: den schnellen Phasen-AF und den präzisen Kontrast-AF. In Kombination mit dem schnellen Bildprozessor kann der Autofokus sogar bis zu 8 Bildern pro Sekunde scharfstellen.

Das Magnesiumgehäuse ist an 80 Punkten mit Kautschukdichtungen versehen. Damit ist die Kamera vor Spritzwasser, Staub und Kälte geschützt.

Der Sensor im Format APS-C (23,5 x 15,6 mm) bietet ausreichend Platz für die 16,3 Megapixel, deshalb dürfte sich das Bildrauschen in Grenzen halten. Wie inzwischen die meisten anspruchsvollen Digicams benötigt die X-T1 keinen Tiefpassfilter. Der verhindert zwar den lästigen Moiré-Effekt bei feinen Mustern, verursacht aber dafür einen leichten Schärfeverlust.

Wi-Fi zur Steuerung der Kamera via Smartphone oder Handy ist ebenfalls an Bord.

Drei ebenfalls wetterfeste Zoomobjektive für die X-T1 sollen noch in diesem Jahr folgen.

Preis: 1.199 Euro (Body), 1.599 (mit Objektiv Fujinon XF18-55mm F2.8-4)

www.fujifilm.eu

Foto: Presse

Zoom Q4 – Audiorecorder mit Videokamera

Bekannt geworden ist Zoom mit mobilen Audiorecordern. Der Zoom Q4 nun verbindet den Audiorecorder mit einem Full-HD-Camcorder. Damit eignet sich der Q4 für Video-Blogger, Journalisten oder auch Musiker.

Auch wenn das Gerät Zoom Q4 heißt, das Objektiv ist als Festbrennweite konzipiert und nimmt ein weitwinkeliges Bild mit 130 Grad auf.

Die Mikrofone sind gegeneinander versetzt angeordnet. Die aufgenommenen Signale werden als PCM-WAV mit bis zu 24 Bit/96 kHz gespeichert. Das spricht zumindest nominell für hohe Klangqualität. Audiofunktionen wie Hochpass-Filter zum Blockieren niederfrequenter Geräusche und Auto-Gain-Presets helfen die Aufnahmen klangtechnisch zu optimieren. Über einen Kopfhörerausgang kann man den Klang während der Aufnahme kontrollieren.

Außerdem lässt sich der Q4 auch als USB-Mikrofon verwenden. So könnte man beispielsweise zu Videoclips am PC einen Kommentar einsprechen.

Preis: 299 Euro
www.zoom-na.com

Foto: Presse

Die Fotobranche feiert Geburtstag. Vor 175 Jahren, am 19. August 1839 wurde die Fotografie in einer Zeitung in Paris erstmals öffentlich erwähnt. Fotopioniere wie Niépce, Daguerre und Fox Talbot hatten damals das fotografische Verfahren entwickelt.

Allerdings ist die Sache mit dem 175. Jubiläum ein bisschen geschummelt. Das erste Foto – ein Blick über Hausdächer in Paris – war nämlich bereits 1826 entstanden.

Doch auch aus anderen Gründen will in der Imaging-Branche keine echte Feierstimmung aufkommen. Denn der Fotomarkt ist in der Krise. Vor allem die fotografierenden Smartphones und neuerdings Tablets machen den Digicams zu schaffen. Nach einem Bericht der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) hat gerade der Absatz von Kompaktkameras weltweit einen Einbruch zu verzeichnen. Auch der japanische Branchenverband CIPA gibt einen eher düsteren Ausblick auf 2014. Demnach wird der Absatz von Digicams von Canon, Nikon, Ricoh und Co. außerhalb des japanischen Markts von 54,9 auf 43,5 Millionen Stück zurückgehen.

Fujifilm X-E1

Mit der X-E1 bringt auch Fujifilm eigene Systemkameras und liefert erstklassige Bildqualität und minimales Rauschen auch bei hoher Empfindlichkeit. Das erlaubt Bilder ohne Blitz, selbst bei schwachem Licht.

Preis: 599 Euro.

Fazit: Schmuckstück, top verarbeitet und qualitativ auf Spiegelreflex-Niveau. Die Objektivauswahl ist allerdings noch begrenzt.

Foto: Presse

Olympus OM-D E-M5

Fotofans liebten schon die analoge OM. Die OM-D bringt deren Stärken ins Digitalzeitalter: schnell beim Autofokus, robust dank Metallrahmen, wasser- und staubdicht. Sehr handlich.

Preis: 1.099 Euro.

Fazit: Wiedergeburt des Klassikers mit großer Auswahl an hochwertigen Micro-Four-Thirds-Objektiven.

Foto: Presse

Canon EOS 700D

Wer Wechseloptiken nutzen will, dabei aber weniger auf kleines Format Wert legt, sondern einen großen, lichtstarken Bildsensor haben will und den klassischen Spiegelsucher mit einem Klappdisplay kombinieren möchte, ist mit der 700D gut bedient.

Preis: 849 Euro.

Fazit: Attraktives Paket für Spiegelreflexaufsteiger.

Foto: Presse

Nikon One J3

Sie hat einen der kleinsten Bildchips aller Systemkameras. Im Alltag aber merken die meisten Käufer das leichte Manko bei Bildrauschen und Lichtstärke kaum. Sie freuen sich über extreme Handlichkeit, Wechselobjektive, sehr schnelle Bildfolgen und intuitive Bedienung.

Preis: 649 Euro.

Fazit: Small is very smart.

Foto: Presse

Panasonic Lumix DMC G6

Die G6 ist schnell und glänzt mit ihren Foto- und Videoqualitäten. Dazu gibt’s Funktionen aus der Smartphonewelt wie WLAN- und NFC-Modul für die Steuerung per Handy und Uploads in soziale Netze, Touchdisplay oder Kreativ-Apps zur Bildbearbeitung.

Preis: 629 Euro.

Fazit: Vereint Top-Bilder mit zukunftsweisender Bedienung.

Foto: Presse

Verloren ist allerdings noch nichts. Schließlich steigt wenigstens der Absatz von hochwertigen Systemkameras mit Wechselobjektiven und digitale Spiegelreflexkameras. Mit guter Technik lassen sich also immer noch Digitalkameras verkaufen.

Der Drang, sich mit guten Ideen und guter Technik zu profilieren, ist auch an den Neuheiten zu spüren, die die Digicam-Hersteller zum Jahresanfang angekündigt haben und die spätestens im Frühjahr im Regal stehen werden. An tollen technischen Features und guten Ideen ist da wahrlich kein Mangel. Für Hobbyfotografen und Videofilmer sind einige echte Leckerbissen dabei.

Sony DSC HX 300

Einen optischen 50-fach-Zoom (24–1200 Millimeter) bietet kein Handy. Der Bildstabilisator und ein lichtstarker Sensor ermöglichen Fotos auch bei schwachem Licht.

Preis: 499 Euro.

Fazit: Ein 20-Megapixel-Allrounder für fast alle Eventualitäten - nur nicht für die Westentasche.

Foto: Presse

Canon Powershot N

Konsequent wie kaum ein Hersteller verbindet die Powershot N Bedienung und Funktionalität von Smartphones mit Bildqualität, Lichtstärke und 8-fach-Zoom einer hochwertigen Kameraoptik.

Preis: 329 Euro.

Fazit: Ambitionierten Fotografen fehlen manuelle Modi, doch Smartphone-Umsteiger werden WLAN-Vernetzung und Touch-Steuerung lieben.

Foto: Presse

Panasonic Lumix TZ 41

24- bis 480-Millimeter-Zoom, GPS-Modul, 198 Gramm Gewicht und Zigarettenschachtelformat machen die TZ 41 handlich, ausdauernd und dank WLAN- und NFC-Chip für Fotouploads und Handy- oder Tablet-Steuerung fit.

Preis: 390 Euro.

Fazit: Vernetzter Reisebegleiter, der auch dann noch fotografiert, wenn der Handyakku längst leer ist.

Foto: Presse

Fujifilm X20

Sie ist nicht nur ein Hingucker für Retro-Fans, die X20 bedient sich auch – vom optischen Sucher über die Stellräder bis zum Einstellring am Objektiv – wie ein echter Fotoapparat und macht dabei hervorragende Bilder.

Preis: 549 Euro.

Fazit: Handlich, hochwertig gebaut, lichtstark. Eine Freude für Traditionalisten.

Foto: Presse

Olympus TG-2

Sand, Meer, Schnee – was immer man Handy oder Kompaktkamera im Normalfall ersparen sollte, die bis 100 Kilo bruchfeste und bis 15 Meter wasserdichte TG-2 nimmt’s locker.

Preis: 399 Euro.

Fazit: Outdoor-Begleiter mit GPS-Standortaufzeichnung. Der begrenzte 4-fach-Zoom ist der wasserdichten Bauart geschuldet.

Foto: Presse

Bildprozessoren der neuen Generation, hier ein Prime-Chip von Pentax, beschleunigen den Autofokus und ermöglichen schnelle Serienbilder

Foto: Presse

Dabei zeichnen sich herstellerübergreifend einige Trends deutlich ab.

1. Schnellere Bildprozessoren

Viele Anwender beklagen, dass ihre Digitalkamera ein Jahr nach dem Kauf technisch schon nicht nach dem neuesten Stand sein. Es ist richtig, Digicams sind eben letztlich nichts anderes als kleine Computer mit Fotoobjektiv. Genau wie bei PCs oder Smartphones findet der technische Fortschritt zumeist in der Elektronik statt. Hier läuft die Entwicklung wesentlich flotter als beispielsweise die Entwicklung bei den Objektiven.

GoPro Hero 3+

http://de.gopro.com/cameras/hd-hero3-black-edition

Die beste Action-Cam auf dem Markt, nicht nur wegen des offensiven Marketings. Vor allem die technischen Daten beeindrucken. Als erste und bisher einzige Action-Cam liefert sie auch 4K-Auflösung (3840 x 2160), wenn auch nur mit ruckeligen 15 Bildern pro Sekunde. Full-HD mit 60 fps und HD-Modus mit 120 fps gehören zum Standardrepertoire des schnellen Bildprozessors. Im WVGA-Modus (848 x 480) schafft sie 240 fps. Wasserdicht bis 40 Meter. Eine Fernbedienung ist im Lieferumfang.

Das Gopro-System besticht durch eine enorme Vielfalt an praxisnah konzipierten Halterungen für nahezu jedes Einsatzgebiet. Die Hero 3 ist das Modell der Wahl für Anwender, die ambitionierte Videoprojekte im Sportbereich realisieren wollen. Einsteiger und Gelegenheitsfilmer werden aber auch mit einem billigeren Modell glücklich.

Features
4K-Videos (Ultra HD) mit 15 fps
Full-HD mit 60 fps, HD-Modus mit 120 fps
WVGA mit 240 fps
produziert auch Videos mit 24 fps (Kinostandard)
Serienbilder mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde

Preis: 449 Euro

Foto: PR

GoPro Hero 3 White Edition
Das Einstiegsmodell von Gopro. Unterscheidet sich durch den schwächeren Bildprozessor, der bei Full HD nur maximal 30 fps schafft. Reicht aber völlig aus, solange man nicht sehr schnelle Bewegungsabläufe unbedingt in höchster Full-HD-Auflösung filmen will. Die Halterungen für die Hero 3 passen auch zur 3+.

Features
Full HD mit 30 fps
HD mit 60 fps
Serienbilder mit 3 Bildern pro Sekunde
Wi-Fi

Preis: 249 Euro

GoPro Hero 3 White Edition
http://de.gopro.com/cameras/hd-hero3-white-edition

Foto: WirtschaftsWoche

Sony AS30
Die neue AS30 ist in verschiedenen Varianten mit jeweils anderem Befestigungszubehör erhältlich. Für den Wintersport vorgesehen ist die Kit-Version HDR-AS30VW. Das sehr weitwinkelig eingestellte Carl-Zeiss-Objektiv (170 Grad, Kleinbild-Brennweite von 15,3 mm) gewährleistet, dass praktisch die ganze Umgebung im Bild ist. Sonys hintergrundbeleuchteter CMOS-Sensor Exmor R (1/2,3-Zoll, 11,9 Megapixel) verspricht gute Bildqualität. Der Zeitlupenmodus schafft 120 Bilder pro Sekunde, Full-HD (1920 x 1080) filmt die Sony mit 60 fps.

Über das Wi-Fi-Modul und eine App ist die Steuerung über Smartphone oder die Übertragung der Videodaten möglich. Auch als "nacktes Basisgerät" für 299 Euro erhältlich, dann muss man aber Zubehör zur Befestigung extra dazukaufen. Ein "Schneeset" mit Kopfband, Neigeadapter und Klebeband kostet 54,60 Euro.

Features
Steadyshot-Technik für verwackelungsfreie Aufnahmen
GPS
Wi-Fi und NFC (Near Field Communication)
Anschluss für externes Mikrofon

Preis: 299 Euro (Basismodell mit wasserfester Hülle), Der Preis für die Wintersportversion HDR-AS30VW stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.

HDR-AS30VW
http://www.sony.de/hub/action-cam

Foto: PR

JVC GC-XA2 Adixxion
Outdoor-Camcorder mit seitlichem Monitor, die in Full HD (60 fps) filmt. Im HD-Modus (1280 x 720) sind 120 Bilder pro Sekunde erreichbar. Das macht echte Zeitlupen bei gleichzeitig hoher Auflösung nötig. Durch Wi-Fi-Funktion ist Streaming oder Datenübertragung auf das Smartphone möglich.

Wetterfest und stoßgeschützt, die gummierte Oberfläche macht sie besonders griffig. Nachteil: Wenig Zubehör im Lieferumfang, Halterungen muss man sich also dazukaufen.

Features
Full HD mit 60 fps
Serienbilder mit maximal 15 Bildern pro Sekunde
Wi-Fi für Live-Streaming und Übertragung der Fotos
Zeitlupe mit 120 fps

Preis: circa 270 Euro

JVC GC-XA2 Adixxion
http://jdl.jvc-europe.com/category.php?id=100185

Foto: PR

Easypix GoXtreme Xtasy
Einfacher Action-Camcorder ohne Display, aber mit allen wesentlichen Merkmalen einer Action-Cam. Weitwinkelobjektiv (170 Grad). Filmt in Full HD und schafft im HD-Modus 60 Bilder pro Sekunde. Umfangreiches Zubehör, unter anderem auch mit Helmhalterung. Sehr preiswert.

Features

wasserfest bis zehn Meter
Full HD (1920 x 1080) mit 30 fps
HD (1280 x 720) mit 60 fps
CMOS-Sensor mit 5 Megapixel

Preis: 129,90 Euro

Easypix GoXtreme Xtasy
http://www.easypix.eu/de/GoXtreme-Xtasy-Full-HD-Action-Camera

Foto: PR

Easypix GoXtreme WiFi
Action-Camcorder mit 5 Megapixel-Sensor und 120-Grad-Weitwinkel-Optik. Full HD mit 30 fps, HD mit 60 fps. Der 5-Megapixel-Sensor ist nicht gerade Spitzenklasse, sollte aber für Actionaufnahmen reichen. Reichhaltige Ausstattung (Halterung für Surfboard, Helm oder Fahrrad, Auto-Ladekabel, Fernbedienung). Gemessen an Leistungsdaten und Ausstattung sehr preiswert.

Features
Wi-Fi-Modul
Full HD (1920 x 1080) mit 30 fps
HD (1280 x 720) mit 60 fps
frostsicher bis minus 5 Grad
wasserdicht bis drei Meter
Monochrom-Display

Preis: 119,90 Euro

Easypix GoXtreme WiFi
http://www.easypix.eu/de/GoXtreme-WiFi-Full-HD-Action-Camera

Foto: PR

Actionpro X7
http://www.actionpro.de/actionpro_x7/

Panasonic HX-A100
Die Actionkamera trennt Kameraeinheit und Bedienmodul. Das winzige Kameramodul wird am Arm oder am Ohr befestigt, das Bedienmodul in die Jackentasche gesteckt. Eine "Multi-Halterung für Helme, Skibrillen oder Rucksackriemen" ist optional erhältlich.

Das Objektiv ist als Weitwinkel mit 160 Grad ausgelegt. Neben Full HD mit 50 fps sind auch Zeitlupen mit bis zu 240 fps einstellbar.

Das Wi-Fi-Modul dient der Fernsteuerung oder der Übertragung der Videos auf Smartphone oder Tablet. Auch das Live-Streamen der Bilder ist möglich. Die dazugehörige Panasonic-App gehört zu den besten Digicam-Apps auf dem Markt, sie bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten.

Features
Weitwinkel mit 160 Grad Blickwinkel
Full HD mit 50 fps
Zeitlupe mit 100 oder sogar 200 fps
Wi-Fi und Fernsteuerung
Preis: 299 Euro

Foto: PR

Panasonic HX-A100
Die Actionkamera trennt Kameraeinheit und Bedienmodul. Das winzige Kameramodul wird am Arm oder am Ohr befestigt, das Bedienmodul in die Jackentasche gesteckt. Eine "Multi-Halterung für Helme, Skibrillen oder Rucksackriemen" ist optional erhältlich.

Das Objektiv ist als Weitwinkel mit 160 Grad ausgelegt. Neben Full HD mit 50 fps sind auch Zeitlupen mit bis zu 240 fps einstellbar.

Das Wi-Fi-Modul dient der Fernsteuerung oder der Übertragung der Videos auf Smartphone oder Tablet. Auch das Live-Streamen der Bilder ist möglich. Die dazugehörige Panasonic-App gehört zu den besten Digicam-Apps auf dem Markt, sie bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten.

Features
Weitwinkel mit 160 Grad Blickwinkel
Full HD mit 50 fps
Zeitlupe mit 100 oder sogar 200 fps
Wi-Fi und Fernsteuerung
Preis: 299 Euro

Panasonic HX-A100
http://www.panasonic.de/html/de_DE/Produkte/Camcorder/Active+Camcorder/HX-A100/%C3%9Cbersicht/11426666/index.html

Foto: PR

Rollei Action-Cam S50 Wi-Fi
Neben der Gopro Hero ist die Rollei die beste Action-Cam auf dem Markt, nicht zuletzt wegen des umfangreichen Zubehörs für diverse Outdoor-Sportarten.

Besonders wetterfest ist sie obendrein, laut Datenblatt hält sie im Winter Temperaturen bis minus 20 Grad aus. Im Unterwassergehäuse taucht sie bis zu 60 Meter, also dürfte sie auch heftiges Schneegestöber nicht stören.

In limitierter Edition gibt es die S50 als Ski Edition, da gehören unter anderem eine Helmhalterung und ein Brustgurt zur Ausstattung. Fernbedienung und ein Zweitakku liegen ebenfalls bei.

Die S50 bietet einen schnellen Bildprozessor und filmt Full HD-Videos mit 60 oder 30 fps. Über WLAN lassen sich die Videodaten an iPhone oder Android-Handy streamen. Ein Highlight ist die Zeitrafferfunktion. Dabei macht sie in bestimmten Zeitintervallen – beispielsweise ein Bild pro Sekunde – jeweils ein Foto und setzt diese dann zu einem Video zusammen.

Features
Sensor mit 14 Megapixel
wasserdicht bis 60 Meter
frostsicher bis minus 20 Grad
Fernbedienung
Full HD (1080i) mit 60 fps
Zeitraffer (1s, 3s, 5s, 10s, 30s, 60s)

Preis: circa 275 Euro

Rollei Action-Cam S50 Wi-Fi
http://www.rollei-actioncam.com/cms/index.php?id=421&tx_oid=371

Foto: WirtschaftsWoche

Rollei Ski Goggles/Skibrille 135 Full-HD
Hightech auf der Nase. Skibrille mit integriertem Full-HD-Camcorder. Die freie Sicht ist nicht beeinträchtigt, das Kameramodul ist am rechten Bügel der Skibrille angebracht. Filmt in Full HD mit 30 Bildern pro Sekunde, bei 60 fps wird die Auflösung auf HD (1280 x 760) reduziert. Keine technische Spitzenleistung, reicht aber aus, da die Kamera in Augenhöhe nicht so schnelle Bewegungen zu verarbeiten hat, wie bei direkter Montage auf Ski oder Snowboard.

Features
Full HD (1920 x 1080) mit 30 fps
CMOS-Sensor mit 5 Megapixel
135 Grad Weitwinkel
maximale Aufnahmedauer: 90 Minuten

Preis: noch nicht bekannt

Rollei Ski Goggles/Skibrille 135 Full-HD
http://www.rollei-actioncam.com/cms/index.php?id=426

Foto: PR

Hama Activity 30
Gut ausgestatteter Camcorder mit diversen Befestigungsmöglichkeiten (Kopfband, Helm) und Fernbedienung. Filmt in Full HD oder HD.

Features
wasserdichtes Gehäuse
1/2,5-Zoll-Sensor, 16 Megapixel
Weitwinkelobjektiv (170 Grad) mit 5fach-Digital-Zoom

Preis: ab 130 Euro

Hama Activity-30
https://de.hama.com/top-themen/action-cams

Foto: PR

Aiptek Sporty Cam Z3
Einfacher Weitwinkel-Camcorder mit Full-HD. Reichhaltige Ausstattung mit Montage-Kits und Fernbedienung.

Features
bis zu 30 Meter wasserdicht
5-Megapixel-Sensor
Full HD mit 30 fps, HD mit 60 fps

Preis: 179 Euro

Aiptek Sportycam Z3
http://www.aiptek.de/index.php/de/produkte/outdoorsports/sportycam-z3

Foto: PR

Sony GW66VE
Der Full HD-Camcorder gehört zu den Outdoor-Cams, die wie eine "normale Videokamera" zu gebrauchen sind. Sie hat dementsprechend ein großes, schwenk- und drehbares Display, eine Zoomfunktion und viele Einstellmöglichkeiten.

Mangels Befestigungszubehör ist der GW66VE nicht als reine Action-Cam nutzbar. Man muss sie während des Filmens in der Hand halten, zudem ist die Kamera bei ausgeklapptem Display empfindlich gegen Stürze und Stöße. Außerdem hat sie keine Zeitlupenfunktion. Die Bildqualität ist aber ausgezeichnet.

Doch als Videoreporter beim Langlaufen oder für den Panoramaschwenk bei der Bergtour ist die Sony bestens gerüstet.

Der Camcorder ist bis zu zehn Meter wasserdicht und bis minus zehn Grad frostsicher, sollte also auch längere Winter-Exkursionen Ausflüge problemlos mit.

Features
10fach-Zoom-Objektiv (entspricht 29,8 – 298,0 mm im 16:9-Modus)
hintergrundbeleuchteter Exmor-R-Bildsensor
Exmor R CMOS-Sensor
Display mit Touchfunktion

Preis: 458,99 Euro

Sony GW66VE
http://www.sony.de/product/cam-high-definition-on-memory-stick/hdr-gw66ve#tab

Foto: PR

Panasonic HX-WA30
Ein sehr robuster Camcorder mit starker Zeitlupenfunktion. Wasserdicht bis zehn Meter, frostsicher bis minus zehn Grad und stoßgeschützt. Dank Wi-Fi fernsteuerbar über Smartphone und Tablet. Ist auch für Fotos zu gebrauchen. Macht beispielsweise Serienbilder mit bis zu 12 Aufnahmen in 1,2 Sekunden. Scharfgestellt wird aber nur beim ersten  Bild, das Objekt darf sich dann also nicht auf die Kamera zu bewegen.

Ähnlich wie beim Sony GW66VE aber mangels Befestigungsmöglichkeit nicht als reine Action-Cam zu gebrauchen.

Features

rückseitig beleuchteter 1/2,33 Zoll MOS-Sensor
5fach-Zoomobjektiv
elektronischer Bildstabilisator
schwenk-, neig- und drehbares Display
Zeitlupe mit 120, 240 oder 480 fps
Wi-Fi
Serienbilder mit 12 Aufnahmen in 1,2 Sekunden (3 Megapixel)

Preis: 349 Euro

Panasonic HX-WA30
http://www.panasonic.de/html/de_DE/Produkte/Camcorder/Active+Camcorder/Active+Camcorder/5477483/index.html

Foto: PR

Olympus TG-2
Wasserdicht bis 15 Meter, frostsicher bis minus zehn Grad und stoßfest – die Olympus TG-2 ist als Foto- und Video-Begleiter in winterlicher Umgebung bestens gerüstet. Bei sportlichen Aufnahmen ist die Zeitlupe mit 120 oder 240 Bildern pro Sekunde nützlich. Allerdings sind Zeitlupenaufnahmen auf 20 Sekunden begrenzt. Das Mikrofon wird bei der Zeitlupe abgeschaltet.

Daneben schießt sie bis zu 15 Serienbilder pro Sekunde, aber nur insgesamt 60 Bilder. Das dürfte reichen, um den ein oder anderen Snowboard-Salto zu festzuhalten.

Die TG-2 macht aber auch als kompakte Digicam eine gute Figur. Das mit der größten Blendenöffnung 1:2.0 recht lichtstarke Zoomobjektiv reicht von 25 bis 100 mm (bezogen auf Kleinbild). Zudem hat die Kamera Olympus-typisch viele Einstellmöglichkeiten.

Features
1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor mit 12 Megapixel
GPS
Serienbilder mit max. 15 Bildern pro Sekunde

Preis: circa 285 Euro

Olympus TG-2
http://www.olympus.de/site/de/c/cameras/digital_cameras/tough/tg_2/index.html

Foto: PR

Olympus TG-630
Relativ preiswerte Outdoorkamera, die alles hat, was man für den fotografischen Winterspaß braucht: Full-HD, Zeitlupe und Serienbilder. Frostsicher bis minus zehn Grad.

Features
Full HD mit 30 fps
Zeitlupe (240 Bilder pro Sekunde)
5-fach-Zoomobjektiv (28 - 140 mm, entsprechend Kleinbild)

Preis: circa 200 Euro

Olympus TG-630
http://www.olympus.de/site/de/c/cameras/digital_cameras/tough/tg_630/index.html

Foto: PR

Nikon Coolpix AW110
Voll ausgestattete und sehr robuste Outdoorkamera mit GPS, Wi-Fi, Kompass und Höhenmesser. Eignet sich damit auch für die Bergtour. Wasserdicht (18 Meter) und kälteresistent. Lässt sich durch Action-Control-Taste auch mit Handschuh bedienen.

Neben Full-HD ist auch eine Zeitlupe an Bord. Da die Kamera nur mit 30 fps filmt, ist sie für sehr schnelle Actionsequenzen nicht ideal. Die Serienbildfunktion schafft 8 Bilder pro Sekunde.

Bietet daneben alle Einstellmöglichkeiten einer kompakten Digicam. Allerdings ist das Objektiv mit der größten Blendöffnung 1:3,9 nicht sehr lichtstark.

Features
1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor (16,8 Megapixel)
5fach-Zoomobjektiv (28 bis 140 mm, entsprechend Kleinbild)
Full HD mit 30 fps
Zeitlupe mit 240 Bildern

Preis: circa 240 Euro

Nikon Coolpix AW110
http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/coolpix/all-weather/coolpix-aw110

Foto: WirtschaftsWoche

Fujifilm Finepix XP60
Familientaugliche Outdoorkamera mit ordentlicher Bildqualität, aber ohne Hightech-Extravaganzen wie Wi-Fi oder GPS. Nimmt aber immerhin Full-HD mit 60 fps auf - wenn auch im etwas schlechteren Interlaced-Modus (1080i). Ist auch bei Serienbildern auf Zack. Wasserdicht (sechs Meter, stoßfest und frostgeschützt (minus zehn Grad).

Das Fujinon-Objektiv hat einen Brennweitenbereich von 28 - 140 mm (entsprechend Kleinbild). In mehreren Farben erhältlich (Gelb, Rot, Schwarz, Blau, Grün)

Features
Full HD (1080 interlaced) mit 60 fps
Serienbilder mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde
1/2,3 Zoll 16,4 Megapixel CMOS Sensor

Preis: 179 Euro

Fujifilm Finepix XP60
http://www.fujifilm.eu/de/produkte/digitalkameras/outdoor/model/finepix-xp60/

Foto: PR

Pentax K-3
Da bei Schnee und Sonne praktisch immer schwierige Lichtverhältnisse herrschen, bietet eine hochwertige Kamera die beste Gewähr für richtig belichtete Fotos. Nicht nur das macht die Spiegelreflexkamera Pentax K-3 interessant. Durch 92 Dichtungen ist diese Kamera wetterfest und übersteht deshalb auch das Fotoshooting im Schneegestöber.

Die K-3 ist eine anspruchsvolle Spiegelreflexkamera mit allen Optionen und Einstellmöglichkeiten für engagierte Hobbyfotografen. Bildsensor im APS-C-Format (23,5 x 15,6 mm) mit 24 Megapixel. Die Pentax ist zwar in erster Linie als Fotokamera konzipiert, filmt aber auch in Full HD mit 60 fps (interlaced) und bietet die Anschlussmöglichkeit für ein externes Mikrofon.

Features
spritzwassergeschützt und frostsicher (minus zehn Grad)
APS-C-Sensor (23,5 x 15,6 mm), 24 Megapixel
Serienbilder mit 8,3 Bildern pro Sekunde
kürzeste Verschlusszeit 1/8000 Sekunde

Preis: 1349 Euro mit Zoomobjektiv (18 - 55 mm)

Foto: PR

Pentax WG-3 GPS
Sehr robuste Outdoorkamera mit GPS und lichtstarkem Objektiv. Wasserdicht bis 14 Meter, hält Druck bis zu 100 Kilo aus, man kann also auch mal drauffallen. Kälteresistent bis minus zehn Grad.

Die Pentax zählt zu den wenigen Kameras, die im Zeitlupenmodus das Mikrofon anlassen, das ergibt schön-skurrile Soundeffekte bei der Wiedergabe. Die Objektivbrennweite reicht von 25 bis 100 mm (entsprechend Kleinbild). In Violett und Olivgrün erhältlich. Wer Geotagging nicht braucht, nimmt die Variante WG-3 ohne GPS-Modul .

Features
Dual-Bildstabilisator-System
hintergrundbeleuchteter 1/2,3 Zoll großer Bildsensor
Full-HD-Modus
Zeitlupe mit Ton (auf 15 Sekunden begrenzt) 
Makro-Aufnahmen aus 1 Zentimeter Entfernung

Preis: circa 270 Euro

Pentax WG-3 GPS
http://www.ricoh-imaging.de/de/kompaktkameras/wg-3-gps.html

Foto: PR

Maptaq QMountz
Das Schutzgehäuse verwandelt das Smartphone Samsung Galaxy S3 in eine wasserdichte Actionkamera. Optional gibt es Befestigungszubehör für Helm, Surfboard und Fahrradlenker sowie eine Fisheye-Optik. Gibt's auch für das iPhone.

Features
wasserdicht bis 3 Meter
stoßfest

Preis: circa 70 Euro

Maptaq QMountz
http://maptaq.com/de/products

Foto: PR

Polarpro Polarfilter
Der Polarpro-Filter für die Hero 3+ reduziert Reflexionen auf Glasflächen und sorgt für sattere Farben bei Schnee und Eis. Andere Varianten wie Grau- und Magentafilter sind ebenso erhältlich.

Preis: circa 28 Euro

Polarpro Polarfilter
http://www.polarprofilters.com/shop/hero3pluspolarizeraccessory/

Foto: PR

SP POV Case
Fototasche mit Schaumstoffblock für die sichere Unterbringung der Gopro Hero nebst Zubehör. Durchaus praktisch, denn so sind auch Kleinteile wie Adapter, Kabel, Befestigungs-Kits und so weiter übersichtlich untergebracht.

Preis: 57 Euro

SP POV Case
http://www.sp-united.com/cases/#

Foto: PR

Die Hersteller vermarkten ihre Bildprozessoren liebevoll mit eigenen Markennamen, bei Sony heißt der Prozessor "Bionz", bei Panasonic "Venus", bei Nikon "Expeed" und bei Olympus "Truepic". Die neueste Generation der Bildprozessoren erschließt dem Anwender Möglichkeiten, die bisher teuren professionellen Spiegelreflexkameras vorbehalten waren. Zu spüren ist dies in erster Linie in den Bereichen Autofokus, Zeitlupe und Serienbild. Die neuen Digicams sind beim Scharfstellen deutlich schneller als die Vorgängergeneration, bieten Zeitlupen ohne reduzierte Auflösung, knipsen bis zu zehn Bilder pro Sekunde und stellen dabei noch jedes Bild neu scharf. Ein Beispiel hierfür ist die Sony Alpha 6000, die sogar elf Fotos pro Sekunde knipst.

2. Videos mit 4K-Auflösung

Dass man mit den Digitalkameras auch ganz passabel Videos drehen kann, hat sich bei den Nutzern längst herumgesprochen. Selbst die einfachste Kompaktkamera filmt heute mit Full HD. Nun beginnt die Industrie für den höchst auflösenden Videostandard 4K (Ultra HD) zu werben. 4K-Videos haben eine sagenhafte Auflösung von 3840 x 2160 Pixel, vier Mal mehr als Full HD. TV-Sender oder Video-DVDs mit Ultra-HD-Filmen gibt es noch nicht, doch jetzt kann man 4K-Filme in Eigenregie produzieren. Denn 2014 wird das Jahr, in dem Videoenthusiasten Geräte in die Hand bekommen, die mit Ultra HD filmen. Bestes Beispiel hierfür ist Panasonics neue Lumix GH4.

3. Retro-Charme und Hightech

Der Trend, das Design von Kameraklassikern der siebziger Jahre wieder aufleben zu lassen, ist noch nicht tot. Zu bemerken ist allerdings, dass die aktuelle Generation der Retro-Kameras einen Tick nüchterner und sachlicher gestaltet ist. Hier verbindet sich Retrocharme mit Hightech und Funktionalität. Ein Beispiel hierfür ist die Fujifilm X-T1.

4. Superzoom-Kameras mit noch mehr Zoom

Eigentlich gehören die Superzoom- oder Bridgekameras nicht gerade in der Edelklasse der Fotografie. Engagierte Hobbyfotografen rümpfen die Nase, wenn sie die preiswerten Digicams mit dem Riesenobjektiv sehen. Doch mit hochwertigen Bildprozessoren steigt auch die Qualität dieser Foto-Brummer. Eine Kamera, der 50fach-Zoom ohne Objektivwechsel praktisch alle denkbaren Brennweiten abdeckt, ist jedenfalls eine praktische Sache. Wer seine Werke nicht gerade in Galerien ausstellt oder in Fotowettbewerbe einschickt, könnte mit einer Superzoom-Kamera durchaus glücklich werden. Ein Beispiel hierfür ist die Cybershot DSC-HX400V von Sony.

Immer mehr Hersteller gehen dazu über, ihre Digitalkameras mit Dichtungen wetterfest zu machen. Das Foto zeigt die Fujifilm Finepix S1

Foto: Presse

5. Gimmicks und Innovationen

Die Hersteller beschränken sich bei den neuen Modellen nicht nur darauf, vorhandene Technik zu verfeinern, sie lassen auch immer wieder neue Ideen einfließen. Astrofotografen können beispielsweise bei Langzeitaufnahmen vom Sternenhimmel die Erdrotation mit Hilfe des Bildstabilisator ausgleichen. Bildstabilisatoren mit fünf Achsen helfen beim Videodreh, dass das Bild auch beim Gehen einigermaßen ruhig bleibt. Und das Punktvisier in der Olympus SP100EE hält schnell bewegte Objekte im Bild.

6. Apps für Android und iOS

Die meisten Digicams verfügen inzwischen über ein WLAN-Modul. Früher diente das nur dazu, Bilder auf das Smartphone oder den PC zu übertragen. Heute gibt es ausgefeilte Apps, mit denen der Fotograf die Kamera über das Smartphone auslösen und sogar Funktionen wie Zoom oder Belichtungssteuerung aufrufen kann. Bestes Beispiel hierfür ist die Image App von Panasonic.

7. Digicams werden wetterfest

Den Anfang haben vor einigen Jahren die Action-Cams gemacht, die gegen Wasser, Staub, Erschütterungen und Frost geschützt sind. Jetzt folgen auch die Hersteller von Spiegelreflex- oder Systemkameras diesem Beispiel. So extrem robust wie die Action-Cams von Rollei oder Gopro sind die wetterfesten Spiegelreflexkameras natürlich nicht. Aber die Dichtungen, die vor Spritzwasser, Regen oder Frost schützen, geben dem Fotografen die Möglichkeit, auch mal bei richtigem "Sauwetter" draußen Schnappschüsse zu machen.

8. Camcorder und Audiorecorder

Ein alltägliches Problem für viele Videofilmer ist die miese Tonqualität der eingebauten Mikrofone. Ambitionierte Videofilmer besorgen sich dann ein externes Mikrofon. Deshalb liegt auch der Gedanke nahe, Camcorder und Audiorecorder in einem Gerät zu verbinden. So können beispielsweise Musiker ihre Auftritte in guter Tonqualität dokumentieren oder Videoblogger können schnell und unkomplizierte ihre Beiträge produzieren. Passende Geräte gibt es inzwischen von Canon und Zoom.

Der Rundgang über den Kameramarkt 2014 zeigt also, dass den Herstellern die guten Ideen noch nicht ausgegangen sind. Zum 175. Geburtstag der Fotografie ist das keine schlechte Bilanz – auch, wenn das mit dem Geburtstag ein bisschen geschummelt ist.

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