
Der Autohersteller Audi beteiligt sich am neuen Berliner Gründerzentrum für Digitale Gesundheit, dem Flying Health Incubator, und will seine Autos künftig zu rollenden Gesundheitszentralen machen. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, will der Konzern in kommenden Autogenerationen neuartige Wellnessdienste unter dem Motto „Audi fit Driver“ anbieten, die von Gesundheitscoaching bis hin zu mobilen Arztsprechstunden reichen können. Eine entsprechende Vereinbarung wird das Unternehmen noch in dieser Woche bekannt geben.
„Gesundheit und Fitness rücken immer stärker in unser tägliches Bewusstsein“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vertriebs- und Marketingvorstand bei Audi: „Mit dem voll vernetzten Auto schaffen wir Raum und Zeit, diesem Ziel während der Fahrt nachzukommen.“ In einem ersten Konzeptfahrzeug, einem grauen Q7, demonstriert Audi mögliche Gesundheitsfunktionen. So überwacht der Wagen beispielsweise den Blutdruck des Fahrers und bietet Entspannungsübungen an. Lässt die Aufmerksamkeit nach oder wird der Fahrer müde, passt der Wagen die Klimatisierung an, stellt die Musik, aktiviert den Massagesitz oder löst – falls es medizinische Probleme gibt – einen Nothalt aus.
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