Bosch-Chef Denner über Software-Probleme bei VW „Mit Bosch-Technik lösbar“

Ein Techniker arbeitet am Volkswagen ID.3 in Zwickau Quelle: REUTERS

Bosch-Chef Denner sieht im Software-Bedarf der deutschen Autobauer eine Chance für sein Unternehmen.

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Bosch-Chef Volkmar Denner sieht im Software-Bedarf der deutschen Autobauer eine Chance für sein Unternehmen. Das sagte er im Interview mit der WirtschaftsWoche. Gefragt, warum sich deutsche Autobauer mit dem Thema Software schwertun, sagte er: „Also für Bosch ist das eine große Chance. Von unseren 70.000 Entwicklern sind die Hälfte Softwareentwickler. Wir sind schon heute ein großes Softwareunternehmen.“ Beim neuen Elektroauto ID.3 von Volkswagen führen Software-Probleme dazu, dass Online-Updates (Over-the-air-Updates) vorerst nicht möglich sind. Bosch habe dagegen mit dieser Technik keine Probleme, sagte Denner: „Wir als Softwareunternehmen beherrschen Onlineupdates. Unser Smart Home System zum Beispiel erhält regelmäßig Over-the-air-Updates – und das völlig problemlos. Das Gleiche kann man für ein Auto machen. Auch andere Autohersteller als Tesla machen Onlineupdates. Sie nutzen unter anderem hierfür auch Bosch-Technik.“

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