Deutsche-Bank-Tochter DWS überträgt Fondsadministration an BNP Paribas

DWS: Deutsche-Bank-Tochter will Fondsadministration auslagern Quelle: REUTERS

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS will Kosten drücken - und deshalb Fondsadministration sowie Depot- und Verwahrungsdienstleistungen an die französische Großbank BNP Paribas auslagern.

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Die Deutsche-Bank-Tochter DWS will durch die Auslagerung von Dienstleistungen an die französische Großbank BNP Paribas die Kosten drücken. BNP Paribas Securities Services wird zum Dienstleister für die Fondsadministration für aktiv verwaltete Fonds der DWS in Deutschland und Luxemburg, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Auch Depot- und Verwahrungsdienstleistungen für Publikumsfonds der DWS sollen künftig von BNP übernommen werden. Das Mandat betrifft Vermögenswerte im Volumen von 240 Milliarden Euro, gut ein Drittel des gesamten verwalteten Vermögens der DWS.

BNP ist künftig unter anderem für die aufwendige Fondsbuchhaltung oder das Erstellen der Fondsberichte zuständig, die Fonds selbst verbleiben bei der DWS. Aufseher und Gremien müssen dem Schritt noch zustimmen. Die Fondsadministration soll Ende dieses Jahres an BNP übergehen. Das Depot- und Verwahrungsmandat für Publikumsfonds soll 2019 folgen. Die vornehmlich in Deutschland ansässige DWS-Fondsadministrationseinheit geht an BNP über, die Mitarbeiter wechseln zu den Franzosen.

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