US-Bank Jahresgewinn von Goldman Sachs klettert um 168 Prozent

Der US-Finanzsektor profitiert stark von Trumps Politik. Quelle: REUTERS

Goldman Sachs hat 2018 im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlichen Umsatzsprung abgeschlossen. Auch andere US-Großbanken stehen glänzend da – dank Trump und seiner Politik.

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Dank guter Geschäfte an den Aktienmärkten und niedrigerer Steuern hat die US-Investmentbank Goldman Sachs 2018 deutlich mehr verdient. Unter dem Strich betrug der Überschuss knapp 10 Milliarden US-Dollar (8,8 Milliarden Euro) und damit 168 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie Goldman Sachs am Mittwoch in New York mitteilte. Die Erträge wuchsen um zwölf Prozent auf knapp 37 Milliarden Dollar.

Im vierten Quartal machte die Bank einen auf die Aktionäre entfallenden Nettogewinn von 2,3 Milliarden Dollar, die Erträge lagen bei gut acht Milliarden Dollar. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Wall Street klar. Die Aktie stieg vorbörslich deutlich, zuletzt lag der Kurs mit rund 2,5 Prozent im Plus.

Zuvor hatten bereits andere US-Großbanken wie Bank of America, JPMorgan Chase, Citigroup und Wells Fargo starke Zahlen vorgelegt. Der US-Finanzsektor profitierte im vergangenen Jahr wegen der Steuersenkungen der Trump-Regierung von niedrigeren Abgaben an den Fiskus, doch auch sonst liefen die Geschäfte der Banken rund.

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