Axel Springer muss unter anderem wegen ungünstiger Währungskurse seine Umsatzprognose herunterschrauben. Der Medienkonzern rechnet damit, dass steigende Werbeerlöse die sinkenden Vertriebseinnahmen, zum Beispiel durch den Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften, nicht mehr übertreffen werden. Als Grund werden vor allem Währungseffekte genannt. Erwartet werde deshalb nun ein Umsatz auf Vorjahresniveau, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.
Zuvor hatte Springer noch mit einem Umsatzplus im niedrigen einstelligen Prozentbereich gerechnet. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 0,7 Prozent auf knapp 802 Millionen Euro. Unter dem Strich wuchs der Gewinn für die Springer-Aktionäre um knapp 16 Prozent auf 56,5 Millionen Euro.