Eckard Heidloff Diebold-Nixdorf-Chef geht von Bord

Der Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf gehört mittlerweile zum US-Konzern Diebold. Nun tritt der langjährige Wincor-Chef Eckard Heidloff ab und verlässt das Unternehmen.

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Nach zehn Jahren verlässt der Manager das Unternehmen. Quelle: dpa

Düsseldorf Nach der Übernahme durch den US-Wettbewerber gibt Diebold-Nixdorf-Chef Eckard Heidloff seinen Posten als Vorstandsvorsitzender nach zehn Jahren ab. Der 60-Jährige werde zum 31. März 2017 das Unternehmen verlassen, teilte der Paderborner Konzern am Donnerstag mit. Diebold und Wincor hatten im August vergangenen Jahres ihren Zusammenschluss verkündet. Der US-Konzern hält inzwischen rund 75 Prozent an den Paderbornern.

Heidloffs Nachfolger werde Finanzvorstand Jürgen Wunram. „Mit Inkrafttreten des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ist ein weiterer entscheidender Schritt für den Zusammenschluss zu einem neuen starken Unternehmen in unserer Branche vollzogen. Es ist ein guter Zeitpunkt für die Übergabe meiner Aufgaben an Jürgen Wunram“, erklärte Heidloff.

Christopher Chapman wird Wunram im Amt folgen und es zusätzlich zu seinem Posten als Finanzvorstand beim US-Mutterkonzern ausüben. Die zum 1. Oktober 2016 bestellten Vorstandsmitglieder Alan Kerr und Stefan Merz scheiden ebenfalls zum 31. März aus. Damit wird der Diebold-Vorstand nunmehr aus fünf Mitgliedern bestehen. Merz soll als Nachfolger Chapmans in den Aufsichtsrat wechseln.

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