Energietechnik Siemens Energy baut bei Stromerzeugung die Zusammenarbeit mit dem Irak aus

Der Münchner Dax-Konzern soll im Irak die Strominfrastruktur verbessern. Geplant ist der Bau konventioneller Kraftwerke und der Ausbau erneuerbarer Energien.

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Großauftrag für den Energietechnikkonzern im Irak. Quelle: Reuters

Der Energietechnikkonzern Siemens Energy will seine Zusammenarbeit mit dem Irak in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Es sei beabsichtigt, in den nächsten fünf Jahren Projekte mit einer Kapazität von mehr als sechs Gigawatt aufzubauen, sagte ein Sprecher am Freitag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

Dabei gehe es etwa um den Bau konventioneller Kraftwerke, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Stabilisierung des Stromnetzes. Konzernchef Christian Bruch wolle hierzu im Laufe des Tages mit dem irakischen Elektrizitätsminister Sijad Ali eine Absichtserklärung vereinbaren.

„Eine sichere Stromversorgung gehört zu den Grundlagen einer stabilen Gesellschaft“, erklärte Bruch gegenüber Reuters. Die Elektrifizierung von Großteilen eines ganzen Landes sei daher eine der wichtigsten Aufgaben. Siemens Energy werde gemeinsam mit seinem Partner aus dem Irak alles dafür tun, damit das schnellstmöglich gelinge.

Die jetzige Road Map knüpft dem Unternehmen zufolge an eine Vereinbarung von 2019 an, die bis 2023 Projekte mit einem Volumen von mehr als einem Gigawatt umfasst.

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