Angeschlagene Fluggesellschaft Infrastrukturkonzern Atlantia prüft Einstieg bei Alitalia

Die Frist für ein mögliches Angebot von Investoren für die angeschlagene Alitalia endet am Montag. Nun meldet der Infrastrukturkonzern Atlantia Interesse an.

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Das italienische Unternehmen ist die Vermögensverwaltung der Familie Benetton. Quelle: Reuters

Rom Der italienische Infrastrukturkonzern Atlantia denkt über einen Einstieg bei der angeschlagenen Fluglinie Alitalia nach. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass eine solche Prüfung bis zu der von der Regierung gesetzten Frist abgeschlossen sei, teilt das Unternehmen mit. Italiens stellvertretender Ministerpräsident Matteo Salvini hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass Alitalia gerettet werden könne.

Die Frist für ein mögliches Angebot von Investoren für Alitalia ist bereits zum vierten Mal verlängert. Nun endet sie Mitte Juli. Rom hat sich die Rettung der Alitalia mit noch rund 11.600 Beschäftigten auf die Fahnen geschrieben. Als möglicher Investor galt auch die staatliche Eisenbahngesellschaft.

Mehr: Die Frist für die Alitalia-Rettung endet am Montag. Die Partnersuche für Alitalia bleibt vertrackt.

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