Bofrost-Konkurrent Tiefkühl-Lieferdienst Eismann steht offenbar zum Verkauf

Für die Nummer zwei hinter Bofrost wird laut Berichten ein Mehrheitseigner gesucht. Das Geschäft ist für Eismann in den letzten Jahren schwierig geworden.

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Die Zentrale des Unternehmens im nordrhein-westfälischen Mettmann. Quelle: Eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH

Mettmann Der Tiefkühlkost-Lieferdienst Eismann steht Medienberichten zufolge zum Verkauf. „Die Suche nach einem neuen Mehrheitseigentümer für Eismann läuft“, zitierte die „Wirtschaftswoche“ den geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens aus Mettmann (Nordrhein-Westfalen), Frank Hoefer.

Auch die „Lebensmittel Zeitung“ berichtete, der Eismann-Mehrheitseigentümer, der niederländische Finanzinvestor Gilde, habe Berater mit der Suche nach einem Käufer beauftragt.

Eismann gilt als Nummer Zwei hinter Bofrost im hart umkämpften deutschen Markt für Tiefkühlkost-Lieferungen. Das Geschäft sei jedoch in den vergangenen Jahren schwierig geworden, berichtete die „Lebensmittel Zeitung“ unter Berufung auf Branchenexperten. Denn neue Online-Anbieter wie Rewe und Amazon sicherten sich immer größere Stücke des Marktes und setzen die etablierten Heimlieferdienste unter Druck.

Von Eismann war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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