Berlin Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin setzt auf einen raschen Abschluss der Verkaufsgespräche mit Easyjet und Condor. „Ich gehe davon aus, dass wir da hoffentlich innerhalb der nächsten Tage auch Vollzug melden können“, sagte der Generalbevollmächtigte von Air Berlin, Frank Kebekus, am Freitag im ZDF-Morgenmagazin. Dies könne dazu führen, „dass wir da möglicherweise weitere 1000 Arbeitsplätze anbieten können“.
Air Berlin hatte jüngst offiziell erklärt, man spreche derzeit mit dem britischen Billigflieger Easyjet und der Thomas Cook-Tochter Condor. Ein Konzernsprecher hatte von einem „Kopf-an-Kopf-Rennen“ gesprochen. Kebekus sagte dazu nur: „Wir verhandeln ja auch noch mit einem zweiten und dritten Interessenten.“ Zuvor hatte sich die Airline bereits mit der Lufthansa über den Kauf von mehreren Unternehmensteilen geeinigt.