Flugsicherung Software-Problem bei Deutscher Flugsicherung sorgt für weitere Flugstreichungen

Gestrichene Flüge, zahlreiche Verspätungen und verärgerte Passagiere: Die Flugsicherung hat weiterhin Software-Probleme. Ein Ende soll aber in Sicht sein.

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Flugsicherung: Software-Problem sorgt für weitere Flugstreichungen Quelle: dpa

Frankfurt Wegen der weiterhin andauernden Software-Probleme bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) sind auch am Dienstag Flüge abgesagt worden. Am Frankfurter Flughafen wurden wegen der Beschränkungen im Luftraum 54 von rund 1350 geplanten Verbindungen gestrichen, wie ein Sprecher des Betreibers Fraport mitteilte. Der Hauptkunde Lufthansa sagte nach eigenen Angaben 50 Flüge mit rund 4100 betroffenen Passagieren ab, was ungefähr der Größenordnung vom Montag entsprach.

Die Flugsicherung hat angekündigt, die problematische Software erst in der Nacht zum Donnerstag (28. März) auszutauschen. Bis auf Weiteres gelte in dem vom DFS-Sitz im hessischen Langen kontrollierten Luftraum eine Kapazitätsbegrenzung auf 75 Prozent, um die Flugsicherheit nicht zu gefährden.

Die Störung ist laut DFS auf das Center Langen bei Frankfurt begrenzt. Dessen Bereich reicht grob vom Bodensee bis Kassel und von der niederländischen Grenze bis Thüringen. In dem Gebiet befinden sich die größeren Flughäfen Frankfurt, Stuttgart, Köln-Bonn und in Teilen der An- und Abflug Düsseldorf.

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