Airbus Flugzeugbauer rechnet mit steigender Nachfrage

Die Zukunft von Airbus scheint nicht gefährdet: Nach Prognose des Flugzeugbauers benötigt der Weltmarkt in den kommenden 20 Jahren rund 35.000 neue Jets. Der Trend geht dabei verstärkt zu Mittelstreckenjets.

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Die Maschine vom Typen A320neo steht künftig hoch im Kurs. Quelle: dpa

Toulouse Der Flugzeugbauer Airbus rechnet in den nächsten 20 Jahren mit einem weiter steigenden Bedarf an Verkehrsjets. In den Jahren 2017 bis 2036 würden weltweit voraussichtlich 34.899 neue Passagier- und Frachtflugzeuge benötigt, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Präsentation von Airbus-Verkaufschef John Leahy. Das sind 1829 Maschinen mehr als vor einem Jahr vorhergesagt. Bei den Passagierflugzeugen bezieht sich Airbus auf Typen mit mindestens 100 Sitzplätzen.

Dabei kommt der Zuwachs durchweg von den Mittelstreckenjets wie dem Airbus A320neo und der Boeing 737-MAX sowie mittelgroßen Langstreckenjets mit zwei Triebwerken wie dem Airbus A350 und Boeings 787 „Dreamliner“.

Bei den größten Typen mit mehr als 400 Sitzen wie dem Airbus A380 und der Boeing 747-8, aber auch der modernisierten Boeing 777X, zollt Leahy der schwachen Nachfrage aus den vergangenen Jahren etwas Tribut. Die Zahl von 1406 Maschinen dieser Größe, die ihm zufolge bis 2036 benötigt werden, liegt um 74 Exemplare niedriger als in seiner letzten Prognose.

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