Autobauer Hohe Kosten drosseln den Gewinn von BMW leicht

Der Autobauer macht zum Jahresstart wegen hoher Kosten und Forschungsausgaben etwas weniger Gewinn – übertrifft aber die Erwartungen der Analysten.

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In der zentralen Autosparte gingen die Erlöse zurück. Quelle: AP

München BMW hat zu Jahresbeginn etwas weniger Gewinn eingefahren. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) ging im Startquartal leicht auf 3,165 Milliarden Euro zurück, das sind 0,5 Prozent weniger als vor Jahresfrist, wie der Münchner Oberklasse-Autobauer am Freitag mitteilte.

Hohe Kosten und Vorleistungen für Forschung und Entwicklung hätten dazu beigetragen. Analysten hatten im Schnitt für den Konzern mit einem Vorsteuergewinn von 2,849 Milliarden Euro gerechnet.

Wie BMW weiter mitteilte, sank der Konzernumsatz bedingt durch Währungseffekte um 5,1 Prozent auf 22,694 Milliarden Euro; bereinigt hätte er das Vorjahresniveau erreicht. In der zentralen Autosparte gingen die Erlöse ebenfalls zurück. Weil der Gewinn vor Zinsen und Steuern hier leicht wuchs, verbesserte sich die Rendite (Ebit-Marge) auf 9,7 (9,4) Prozent.

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