Autobauer Stellantis sichert sich Siliziumkarbid-Chips von Infineon

Der französisch-italienische Autokonzern braucht dringend Chips für seine Elektrooffensive. Darum wurde nun ein Milliardendeal mit Infineon vereinbart.

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Der Autobauer und Infineon unterzeichneten eine entsprechende nicht-bindende Absichtserklärung. Quelle: Reuters

Der Autobauer Stellantis sichert sich Siliziumkarbid-Halbleiter vom Münchner Chipkonzern Infineon. Die beiden Unternehmen unterzeichneten nach Angaben vom Montag eine entsprechende nicht-bindende Absichtserklärung.

Demnach reserviere Infineon Fertigungskapazitäten und liefere die Leistungshalbleiter in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts direkt an die Stellantis-Zulieferer.

Insgesamt geht es um ein mögliches Volumen von deutlich mehr als einer Milliarden Euro. Es gehe um Chips für Elektrofahrzeuge von Stellantis. Infineon bereite sich mit signifikanten Investitionen auf die steigende Nachfrage der Branche vor. 2024 soll eine neue Fabrik für Siliziumkarbid in Kulim in Malaysia in Betrieb gehen.

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