Chemiekonzern Geschäft mit Basischemikalien drückt auf den Gewinn von BASF

Der Gewinn des Chemiekonzerns ist im dritten Quartal zurückgegangen. Für das Gesamtjahr bekräftigt BASF seine Prognosen.

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Das Geschäft mit Basischemikalien war im dritten Quartal vergleichsweise schwach. Quelle: dpa

Frankfurt Schwächen im Geschäft mit Basischemikalien haben BASF im dritten Quartal zugesetzt. Der bereinigte operative Gewinn (Ebit) sank um 14 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie der Chemiekonzern am Freitag mitteilte. Der Umsatz lag bei 15,6 Milliarden Euro, ein Plus von acht Prozent.

Dabei profitierte BASF vor allem von höheren Preisen. Unter dem Strich verdiente der Konzern 1,2 Milliarden Euro, ein Minus von zehn Prozent. Im Geschäft mit Basischemikalien leidet BASF unter rückläufigen Renditen und höheren Kosten.

Daneben kämpft der Konzern aber auch mit dem niedrigen Wasserstand des Rheins. „Über das gesamte dritte Quartal hat uns dies zu schaffen gemacht und zu Produktionseinschränkungen und höheren Transportkosten geführt“, sagte Vorstandschef Martin Brudermüller.

Für das Gesamtjahr bekräftigte BASF die Prognosen und geht unverändert von einem leichten Umsatzwachstum aus. Der bereinigte Betriebsgewinn soll leicht unter dem Vorjahresniveau von 7,6 Milliarden Euro liegen.

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