Coronakrise Neuer Seat-Chef: VW-Tochter steuert 2020 in die roten Zahlen

Besonders die spanische Wirtschaft hat die Coronakrise hart getroffen. Auch die VW-Tochter Seat blickt daher pessimistisch auf das Jahresende.

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Die spanische VW-Tochter Seat wird nach Einschätzung ihres neuen Chefs, Wayne Griffiths, 2020 rote Zahlen schreiben. „Die Verluste, die wir in den Monaten März bis August eingefahren haben, werden wir in diesem Jahr nicht wieder reinholen. Das werden wir nicht schaffen“, sagte Griffiths der „Automobilwoche“ laut Vorabbericht vom Sonntag.

„Wir hoffen jedoch, ab 2021 wieder in den schwarzen Bereich zurückzukehren.“ Die Corona-Krise habe Seat in Spanien besonders hart getroffen. „Aber: Seit September sind wir wieder auf dem Niveau, auf dem wir vor Corona waren.“ Die Auslieferungen im September seien sogar die höchsten eines solchen Monats überhaupt. „Wir sind auch für das letzte Quartal optimistisch“, betonte der Manager.

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