Energieerzeugung BASF und MAN Energy wollen Großwärmepumpe in Ludwigshafen bauen

Ziel des Chemiekonzerns BASF ist es, seine CO2-Emissionen bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren. Zuerst soll aber eine Machbarkeitsstudie erstellt werden.

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Eine Großwärmepumpe soll helfen, sich bei der Energieerzeugung breiter aufzustellen und Emissionen einzusparen. Quelle: obs

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will sich bei der Energieerzeugung breiter aufstellen und Emissionen einsparen. Ziel sei es, zusammen mit dem zu Volkswagen gehörenden Großmotorenhersteller MAN Energy Solutions eine industrielle Großwärmepumpe zur Elektrifizierung der Dampferzeugung am BASF-Standort in Ludwigshafen zu errichten, teilten beide Unternehmen am Freitag mit.

In einem ersten Schritt werde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die bis Jahresende abgeschlossen sein soll. „Mittelfristig wollen wir unsere CO2-Emissionen bereits bis 2030 um 25 Prozent reduzieren“, sagte BASF-Chef Martin Brudermüller. Großwärmepumpen würden dabei helfen. Wasserdampf ist der wichtigste Energieträger in der chemischen Industrie. Allein BASF in Ludwigshafen benötigt davon jährlich 20 Millionen Tonnen pro Jahr.

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