
Frankfurt Der schwäbische Anlagenbauer Voith hält nicht an seiner Beteiligung am Roboterbauer Kuka fest. Voith werde dem chinesischen Hausgerätehersteller Midea sein Anteilspaket von 25,1 Prozent andienen, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Voith wollte mit dem Einstieg bei Kuka Ende 1014 eigentlich seine „Industrie 4.0“-Strategie untermauern. Mit dem Verkauf kann das Familienunternehmen allerdings seinen Einsatz mehr als verdoppeln. Zum aktuellen Kurs ist das Paket rund 1,15 Milliarden Euro wert. Das „Manager Magazin“ hatte als erstes über die Pläne von Voith berichtet.