Maschinenbau Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich rechnet mit geringerem Wachstum

Für 2019 erwartet das Unternehmen das zehnte Wachstumsjahr in Folge. Die weltweit trüberen Konjunkturaussichten zeigen jedoch Wirkung.

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Jungheinrich: Gabelstapler-Hersteller rechnet mit weniger Wachstum Quelle: dpa

Düsseldorf Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich peilt 2019 das zehnte Jahr in Folge Wachstum an. „Der hohe Auftragsbestand bildet dafür eine gute Basis“, sagte der scheidende Vorstandschef Hans-Georg Frey am Mittwoch. Die ersten beiden Monate hätten sich positiv entwickelt.

Er schränkte allerdings ein, wegen der weltweit eher trüberen Konjunkturaussichten werde sich die Wachstumsdynamik verlangsamen. Das Mittelfristziel für den Umsatz von vier Milliarden Euro in 2020 sieht er aber nicht gefährdet.

„Wir rechnen dementsprechend bestenfalls mit einer Wachstumsrate im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich“, sagte der Manager, der im Jahresverlauf in den Aufsichtsrat wechseln und im Vorsitz auf Jürgen Peddinghaus folgen wird. Beim Auftragseingang peilt er 4,05 bis 4,20 (2018: 3,97) Milliarden Euro an, beim Umsatz 3,85 bis 4,05 (3,80) Milliarden Euro.

2018 produzierte Jungheinrich erstmals über 121.000 Fahrzeuge und verbuchte mit einem Anstieg des operativen Gewinns (Ebit) um sechs Prozent auf 275 Millionen Euro einen Rekordwert. Der Überschuss schrumpfte aufgrund einer höheren Steuerquote derweil um drei Prozent auf 176 Millionen Euro. Dennoch soll die Dividende unverändert bleiben, 0,48 Euro je Stammaktie und 0,50 Euro für die Vorzüge.

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