Posco Südkoreanischer Thyssen-Krupp-Konkurrent plant milliardenschweres Investitionsprogramm

Posco verdoppelt seine Investitionssumme: 35 Milliarden Euro will der Konzern in den kommenden fünf Jahren investieren – und ins Batteriegeschäft einsteigen.

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Der Thyssenkrupp-Konkurrent gehört zu den größten Stahlkonzernen der Welt. Quelle: Reuters

Düsseldorf Der südkoreanische Stahlkonzern Posco rüstet sich mit Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe für den zunehmenden Wettbewerb im Werkstoffgeschäft. Das Unternehmen kündigte am Montag an, seine in den kommenden fünf Jahren geplanten Ausgaben auf umgerechnet rund 35 Milliarden Euro mehr als zu verdoppeln. Mehr als die Hälfte der Summe solle in die Modernisierung der eigenen Anlagen oder den Zukauf neuer fließen.

Darüber hinaus wolle Posco Geld in Bereiche wie Lithium-Batterien und in den Ausbau des Energiegeschäfts stecken. Erst vor wenigen Tagen hatte Posco für umgerechnet rund 240 Millionen Euro in Australien von Galaxy Resources Rechte zur Förderung von Lithium erworben.

Der Thyssen-Krupp-Konkurrent gehört zu den größten Stahlkonzernen der Welt. Posco produziert mit gut 40 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr soviel wie die Branche in Deutschland insgesamt.

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