Stahlkonzern Niedrigwasser drosselt auch ArcelorMittal in Duisburg

Der niedrige Wasserstand am Rhein trifft nun auch ArcelorMittal. Der Stahlkonzern reagiert darauf mit einer Produktionsdrosselung.

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BASF und ThyssenKrupp hatten bereits vergangene Woche bekanntgegeben, ihre Produktion zu drosseln. Quelle: Reuters

Düsseldorf Nach BASF und Thyssenkrupp bekommt auch ArcelorMittal die niedrigen Pegelstände des Rheins zu spüren. ArcelorMittal habe einen Fall höherer Gewalt (Force Majeure) am Standort Duisburg-Ruhrort erklärt, teilte der Konzern am Montag mit. „Der aktuelle Niedrigwasserstand im Rhein führt dazu, dass das Unternehmen die Produktion in Ruhrort der geringeren Roheisenversorgung durch Lieferant ThyssenKrupp angepasst hat.“

ArcelorMittal prüfe den Effekt auf die Aufträge. BASF und Thyssenkrupp hatte bereits am Freitag mitgeteilt, ihre Produktion zu drosseln.

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