US-Alu-Riese Alcoa profitiert von Trumps Alu-Strafzöllen

Alcoa profitiert von Donald Trumps Strafzöllen auf Aluminium Quelle: AP

Alcoa blickt positiv ins Jahr. Das kann der US-amerikanische Aluminiumriese auch. Im ersten Quartal wurden die Umsatz-Erwartungen deutlich übertroffen. Das Gewinnziel für 2018 hob der Alu-Konzern daraufhin an.

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Der US-Aluminiumriese Alcoa hat die Erwartungen im ersten Quartal klar übertroffen und sein Gewinnziel für das laufende Geschäftsjahr kräftig erhöht. In den drei Monaten bis Ende März legte der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreswert um 16 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,5 Mrd Euro) zu, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der bereinigte Gewinn kletterte von 117 Millionen auf 145 Millionen Dollar. Die Aktie stieg nachbörslich um vier Prozent.

Nach dem starken Jahresauftakt hob Alcoa den Ausblick kräftig an. Der Konzern stellt nun ein bereinigtes Ergebnis zwischen 3,5 und 3,7 Milliarden Dollar vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für 2018 in Aussicht. Zuvor hatte die Prognose lediglich bei 2,6 bis 2,8 Milliarden Dollar gelegen. Der Konzern geht vor dem Hintergrund steigender Nachfrage und Handelskonflikten großer Wirtschaftsmächte wie der USA und China von einem großen weltweiten Alu-Defizit aus.

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