Zughersteller Australische Wettbewerbshüter besorgt wegen Siemens-Alstom-Fusion

Die Behörde befürchtet, dass die Fusion zu höheren Preisen und weniger Innovation führen könnte. Eine Entscheidung soll im November fallen.

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Die Konzerne wollen die Fusion der Nummer zwei und drei auf dem globalen Markt bis zum ersten Halbjahr 2019 unter Dach und Fach bringen. Quelle: dpa

Melbourne Die australische Wettbewerbsbehörde ACCC hat Bedenken wegen der geplanten Fusion des französischen TGV-Herstellers Alstom mit der Zugsparte von Siemens geäußert. Nach einer ersten Bewertung könnte diese den Wettbewerb mindern und so möglicherweise zu höheren Preisen, schlechterem Service und weniger Innovation führen, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung.

Mit einer endgültigen Entscheidung wird am 29. November gerechnet. Alstom und Siemens wollen die Fusion der Nummer zwei und drei auf dem globalen Markt bis zum ersten Halbjahr 2019 unter Dach und Fach bringen. Vorher müssen die Kartellbehörden zustimmen.

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