Sustainable Impact Award So setzen sich Mittelständler für eine nachhaltigere Welt ein

Ressourcenschonend, energieeffizient und umweltfreundlich wollen viele Unternehmen sein. Doch nicht allen gelingt es, diese Prinzipien auf ihre eigenen Produkte anzuwenden. Quelle: Getty Images

Die WirtschaftsWoche zeichnet Unternehmen aus, die ihren Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft geltend machen. Von den Preisträgern lässt sich lernen, wie man Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur verankern kann.

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Den Mittelstand davon zu überzeugen, dass Nachhaltigkeit ein erstrebenswertes Ziel ist, ist nicht mehr nötig. 82 Prozent der mittelständischen Unternehmen sehen Nachhaltigkeit als maßgebliches Thema auch für den wirtschaftlichen Erfolg an, so das Ergebnis einer Umfrage der Commerzbank.

Doch nicht jedem Unternehmen gelingt es deshalb, seine Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit auch umzusetzen. Vor allem kleine Unternehmen – mit begrenzten finanziellen und personellen Kapazitäten – tun sich schwer. In einer aktuellen Umfrage der Gothaer Versicherung nannten Unternehmen dabei vor allem die Kosten als Hindernis, aber auch die fehlende Zeit für Recherche oder den Aufwand bei der Umstellung der Geschäftstätigkeit.

Dabei gibt es Mittelständler, die diese Hindernisse überwunden haben und Nachhaltigkeit bereits leben. Ihr Beispiel kann als Vorbild für andere Unternehmen in ähnlichen Situationen dienen.

Deshalb verleihen WirtschaftsWoche, die Versicherung Generali und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft in diesem Jahr zum ersten Mal den Sustainable Impact Award. Als wissenschaftlicher Partner steht dabei das Handelsblatt Research Institute zur Seite, das auch den Bewerbungsprozess erstellt und begleitet hat. Aus dem Bewerberkreis hat die hochkarätige Jury die vielversprechendsten Unternehmen und Projekte ausgewählt. Wer die Gewinner sind, wird bei der Online-Gala am 2. September bekanntgegeben.

Der Award wird in drei Kategorien verliehen: „Impact on Humans“, „Impact on Earth“ und „Impact on Product.“ Zusätzlich werden mit zwei Sonderpreisen Kleinstunternehmen und Start-ups für ihre Aktivitäten ausgezeichnet. 

Zu den Bewerbern zählen Unternehmen, die IT-Geräten in Unternehmen zu einem längeren Leben verhelfen wollen und sie auch recyceln. Andere haben es sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende nach Afrika bringen zu wollen – oder afrikanische Kunst nach Deutschland. Sie halten auch deutsche Traditionen und Volksfeste am Leben, zum Beispiel durch firmeneigene Brauchtumstanzgruppen. Damit zeigen die Mittelständler, wie vielfältig Nachhaltigkeit gelebt werden kann.


Sie möchten wissen, welche Ideen und Unternehmen die Jury überzeugt haben? Dann schalten Sie zu unserer digitalen Preisverleihung am 2. September ein! Hier geht es zur Anmeldung.

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